Atomwaffen
Europaparlament mit Ladehemmungen bei nuklearer Abr¸stung
24.04.09
Der Bericht zum NPT-Vertrag sollte ein klares Bekenntnis zur nuklearen Abr¸stung formulieren. Dieses Ziel wurde bereits im Auþenausschuss von der konservativen Fraktion torpediert. Mitglieder der EVP-Fraktion schafften es mit ihren Antr”gen, den Inhalt komplett ins Gegenteil zu verkehren. Der Entwurf, den Angelika Beer als Berichterstatterin eingebracht hatte, sollte dem Rat klare Ziele mit auf den Weg geben. Die Vorbereitungskonferenz f¸r den NPT-Vertrag im Mai sollte deutliche Zeichen setzen k–nnen, damit die groþe Ðberpr¸fungskonferenz n”chstes Jahr nicht wieder zum Scheitern verurteilt ist wie die letzte.Nuclear Disarmament Now! - Closing Remarks by Angelika Beer
Br¸ssel, am 01.07.2008
Today nuclear disarmament is more necessary than ever. Events around the globe have lead to a perceived higher insecurity among many countries and the dangerous belief still prevails that protection can only be achieved with arms.Konferenz zu 40 Jahre Atomwaffensperrvertrag, Auftakt des Aufrufs ÑBan Nuclear Weapons Now"
Br¸ssel, am 01.07.2008
Mit der Unterst¸tzung von 80 Europa-Abgeordneten wurde am 1. Juli die Unterschriftenaktion ÑBan Nuclear Weapons Now" vor dem Europ”ischen Parlament gestartet. Die Aktion vor dem EP bildete den Auftakt f¸r eine weltweite Unterschriftensammlung der ÑParliamentarians for Nucelar Non-Proliferation and Disarment" (PNND).40 Jahre Atomwaffensperrvertrag - Abr¸stung sofort!
30.06.2008
40 Jahre nach der Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrages steht die Nichtverbreitungspolitik am Scheideweg. Immer mehr L”nder streben an, Atomwaffen zu entwickeln oder in ihren Besitz zu gelangen. Die Gefahr der Proliferation nimmt damit st”ndig zu.EU-Sanktionen gegen den Iran - Gef”hrliches Spiel
23.06.2008
Die EU begibt sich mit ihren neusten Sanktionen in ein gef”hrliches Spiel: Mit dem Beschluss, die Guthaben der iranischen Bank einzufrieren, entzieht sie ihrem eigenen Verhandlungs- vorschlag die Grundlage. Offensichtlich hat die EU das von Solana ¸berbrachte Verhandlungs- angebot selbst nicht ernst genommen.F¸r ein atomwaffenfreies Europa
23.06.2008
Der Abzug der US-Atomwaffen aus Europa w”re der erste Schritt hin zu einem atomwaffenfreien Europa. Die aktuelle Debatte darf sich jedoch nicht auf die US-Atomwaffen beschr”nken, sondern muss auch die Modernisierungspl”ne f¸r die Atomwaffenarsenale Frankreichs und Groþbritanniens einbeziehen.Friedensgutachten 2008 erstmals in Br¸ssel vorgestellt
Br¸ssel, 12.06.2008
In diesem Jahr wurde das Friedensgutachten der f¸hrenden 5 Friedensforschungsinstitute in Deutschland erstmalig auch in Br¸ssel vorgestellt. In Anwesenheit von Wissenschaftlern, Praktikern und anderen Interessierten pr”sentierten die Herausgeber die wichtigsten Aussagen des diesj”hrigen Bandes.Friedensgutachten 2008
Das System von R¸stungsbegrenzung und sicherheitspolitischer Kooperation steht vor dem Zusammenbruch - so die ern¸chternden Ergebnisse des Friedensgutachtens 2008. Angelika Beer diskutierte die Ergebnisse im RBB-Inforadio mit PD Dr. Andreas Heinemann-Gr¸der, Herausgeber des Friedensgutachtens 2008, und den beiden Bundestagsabgeordneten Dr. Rolf M¸tzenich (SPD) und Wolfgang Gehrcke (Die Linke).Deutschland muss nuklearen Dammbruch stoppen
16.05.2008
Deutschland muss den drohenden Dammbruch in der nuklearen Nichtverbreitungspolitik stoppen. Jedes der 45 NSG-Mitglieder hat die M–glichkeit, das Anfeuern des nuklearen Wettr¸stens zwischen Pakistan und Indien zu stoppen.Konferenz "A comprehensive approach towards nuclear disarmament"
Br¸ssel, am 19.04.2007
Am 19.04.2007 veranstalteten das Parliamentary Network on Nuclear Disarmament und ver- schiedene NGOs die gemein- same Konferenz "A comprehen- sive approach towards nuclear disarmament". Wir dokumen- tieren hier die Rede von Angelika Beer zur Rolle der EU bei der Umsetzung des Atomwaffen- sperrvertrages.Nuclear Supplier Group - Deutsche EU-Pr”sidentschaft muss US-Indien-Atomabkommen mit Veto stoppen
16.04.2007
Im Kampf gegen die Weiterverbreitung von Atomwaffen muss die Bundesregierung und amtierende EU-Ratspr”sidentschaft ihren Worten endlich Taten folgen lassen. Sie ist aufgefordert, bei dem NSG-Treffen diese Woche ein Veto gegen das US-Indien-Abkommen zur nuklearen Zusammenarbeit einzulegen.EU-Ratspr”sidentschaft muss US-Raketenpl”nen Absage erteilen
19.03.2007
Der geplante US-Raketenabwehrschirm bedeutet eine neue Qualit”t der Aufr¸stung und ist aus diesem Grund strikt abzulehnen. Die bilateral vereinbarte Stationierung von Teilen des Systems in Polen und der Tschechischen Republik spaltet Europa.US-Raketenpl”ne spalten Europa
18.03.2007
Die umstrittenen US-Raketenabwehrpl”ne drohen Europa zu spalten. Die gr¸ne Milit”rexpertin Angelika Beer tadelt die US-Pl”ne als "eine qualitative Form der Aufr¸stung" und als "Angriff auf die europ”ische Auþen- und Sicherheitspolitik".Europ”isches Parlaments fordert weltweite nukleare Abr¸stung
15.03.2007
Auf Initiative der Gr¸nen hat sich das Europ”ische Parlament am 14. M”rz in einer Resolution erstmals f¸r eine vollst”ndige weltweite nukleare Abr¸stung ausgesprochen. Und das mit einer breiten Mehrheit - sogar die Konservativen von der Europ”ischen Volkspartei (EVP) haben zugestimmt.Z¸ndete Nordkorea wirklich eine Atombombe?
11.10.2006
Nach Auffassung der Gr¸nen-Politikerin Angelika Beer m¸ssen die USA direkte Verhandlungen mit Nordkorea aufnehmen, um eine Eskalation nach den Atomwaffentests zu verhindern. Die sollten aller- dings international eingebunden sein. Die Chance zu bilateralen Gespr”chen zwischen Amerikanern und dem Regime in Nordkorea sei vertan, so Beer gegen¸ber dem Abendblatt. Kritisch ”uþerte sie sich zu Sanktionen.Aktion "US-Atomwaffen raus aus Europa"
26.09.2006
Angelika Beer und Caroline Lucas haben eine parlamentarische Initiative zum Abzug der US-Atomwaffen aus Europa gestartet. Diese so genannte 'schriftliche Erkl”rung' gilt als offizieller Beschluss des Europa-Parlament, wenn sie von einer Mehrheit der Europaabgeordneten unterzeichnet wird.US-Atomwaffen raus aus Europa - IPPNW unterst¸tzt EU-Parlamentarier
21.06.2006
Die IPPNW unterst¸tzt eine Aktion europ”ischer Parlamentarier zum Abzug aller 480 noch auf europ”ischem Boden stationierten US-Atomwaffen. F¸r eine sogenannte ªSchriftliche Erkl”rung´ werben die beiden gr¸nen Abgeordneten im Europ”ischen Parlament Caroline Lucas und Angelika Beer bei ihren KollegInnen um Unterschriften.Massenvernichtungswaffen: Atomare Abr¸stung in Europa beginnen
08.06.2006
Wir brauchen dringend einen neuen Anlauf, um die neue Aufr¸stungsspirale nach dem Kalten Krieg zu durchbrechen. Solange Europ”er und Amerikaner ihren Abr¸stungsverpflichtungen nicht nach- kommen, bleiben alle Abr¸stungs- forderungen wie die nach einer nuklearwaffenfreie Zone im Nahen Osten hohle Phrasen.Atomstreit Iran - Europ”er m¸ssen milit”rische Eskalation verhindern
09.03.2006
Die Europ”er m¸ssen ihre blinde Gefolgschaft gegen¸ber den USA ¸berwinden und endlich Verantwortung ¸bernehmen. Eine friedliche L–sung mit dem Iran kann es nur geben, wenn eine Verhandlungsl–sung mit aktiver Beteiligung der USA erreicht wird.Atomstreit Iran ñ Herausforderung f¸r die Europ”ische Sicherheitsstrategie
08.03.2006
Iran ist der Ernstfall f¸r die Europ”ische Sicherheitsstrategie, die die friedliche Verhinderung der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen als gr–þte Herausforderung benennt. Angelika Beer gibt in diesem Artikel einen Ðberblick ¸ber den bisherigen Verlauf des Atomkonflikts und die nach der IAEO-Entscheidung bestehenden sicherheitspolitischen Herausforderungen Europas.Weltweiter Appell an die Konfliktparteien: F¸r eine friedliche L–sung der Irankrise
07.02.2006
Heute wird in Berlin, Br¸ssel, Den Haag, Genf, Hiroshima, Paris und Sydney ein offener Brief an die Regierungen des Iran, Israels und der USA f¸r eine friedliche L–sung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm und die Errichtung einer kernwaffenfreie Zone im Mittleren Osten ver–ffentlicht.Beer wirft Chirac V–lkerrechtsbruch vor
19.01.2006
Mit scharfen Worten hat die Europaabgeordnete Beer auf die Atomwaffen-Drohung des franz–sischen Pr”sidenten reagiert. Mit diesem ´politischen Amoklaufª versch”rfe Chirac den Nuklearstreit mit dem Iran, sagte Beer der Netzeitung.Verhandlungen sind alternativlos
11.01.2006
Die Anrufung des UN-Sicherheitsrates birgt das Risiko, dass die Inspekteure der IAEO aus dem Iran verwiesen werden und jede Kontrolle ¸ber die Aktivit”ten Irans damit verloren geht. Wir appellieren an die EU-3 und Solana, ein neues f¸r beide Seiten akzeptables Kooperationsangebot zu unterbreiten statt einer milit”rischen Eskalation den Weg zu ebnen.Iran: Schwarz-Rot auf Eskalationskurs
10.01.2006
Bei aller notwendigen Kritik an der Verz–gerungstaktik der Iraner und antisemitischer Reden von Ahmadinedschad muss zur Kenntnis genommen werden, dass der Iran bis heute nicht gegen den Atomwaffensperrvertrag verstoþen hat. Die deutsche Forderung nach Abbruch der Verhandlungen ignoriert die Lehren aus dem Irak-Krieg."
Highlights aus der Sendung "Cohn-Bendit trifft..." zum Iran
Daniel Cohn-Bendit packte diesmal ein heiþes Eisen der internationalen Politik an: den Iran. Atomare Bedrohung - ja oder nein? Diese Frage diskutierten Angelika Beer, Michael Gahler, Prof. Dr. Mohssen Massarat und Dr. Bernd Kubbig. Die Highlights k–nnen sie hier sehen.Nobel-Ansprache des Friedensnobelpreistr”gers 2005 Mohamed El-Baradei
Am 10. Dezember wurde der Friedennobelpreis 2005 an Mohamed El-Baradei und die IAEA f¸r deren Anstrengungen verliehen, die Nutzung von Atomenergie f¸r milit”rische Zwecke zu verhindern.Iran: Europa ohne Zuckerbrot und Peitsche
26./27.11.2005
Der Atomstreit mit dem Iran sei nur durch eine aktivere Rolle der USA zu l–sen sei, meint die deutsche Europa-Abgeordnete Angelika Beer im STANDARD-Interview. "Es ist ein Witz, wenn die Europ”er sagen, wir geben dem Iran eine Nichtangriffs- garantie. Das muss von den USA kommen, meines Erachtens ist das der Dreh- und Angelpunkt."Beer: U-Boot-Deal mit Israel ´unverantwortlichª
19.11.2005
Mit Blick auf die geplante Lieferung zweier U-Boote nach Israel sagte Beer der Netzeitung: ´Mit der einvernehmlichen Entscheidung der alten und neuen Regierung Deutschlands, Israel zwei weitere Dolphin-U-Boote zu liefern, torpediert sie in unverantwortlicher Art und Weise die Verhandlungen der EU 3 mit Iran ¸ber dessen Nuklearprogramm.ª Wenn sich Deutschland ´nicht selbst als neutraler Partner diskreditierenª wolle, d¸rfe der Vertrag am Montag nicht unterzeichnet werden.Drei-Punkte-Plan statt ÑVorkriegsphaseì
08.11.2005
Die Pr”sidentin der Iran-Delegation des Europ”ischen Parlaments, Angelika Beer, hat im Redaktionsgespr”ch mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag davor gewarnt, im Iran-Konflikt den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen anzurufen. Dann k”me es zu einem Veto ó und wir w”ren in der Vorkriegsphase. Der Sicherheitsrat w¸rde wie vor dem Irakkrieg uneins dastehen."Verh”ltnis EU/Iran ist "besorgniserregend"
03.11.2005
Angelika Beer warnte im Gespr”ch mit dem Hamburger Abendblatt davor, daþ der Westen auf die Ÿuþerungenj von Ahmadinedschad "mit gleicher M¸nze" reagiere. "Die Situation im Iran muþ genau analysiert werden, Mitte November wird Kofi Annan Gespr”che in Teheran f¸hren, die m¸ssen wir abwarten." Weiterhin schlug Beer vor, daþ bei den Nuklearverhandlungen nicht nur Deutschland, Frankreich und Groþbritannien mit dem Iran sprechen, sondern die Runde um Ruþland und S¸dafrika erweitert wird.
Angst vor Scheitern des Dialogs
03.11.2005
In drei Wochen wird die Internationale Atomenergie Beh–rde (IAEO) entscheiden, ob das iranische Atomprogramm Thema im UN-Sicherheitsrat sein wird. Die Verurteilung Irans, davon ist Beer im Gespr”ch mit dem WESER-KURIER ¸berzeugt, w¸rde jedoch am Veto Russlands und Chinas scheitern. Dann drohte ein milit”rischer Automatismus, dessen Folgen f¸r die Region unabsehbar w”ren.Vortrag: "EU und Iran im Atomkonflikt"
Bremen, am 01.11.2005
Auf Einladung der Gesellschaft f¸r Wehr- und Sicherheitspolitik e.V. und der Landeszentrale f¸r politische Bildung hat Angelika Beer am 1. 11. 2005 zum Atomstreit mit dem Iran referiert. Wir dokumentieren hier den Vortrag.Handelsblatt: Europ”ische Union schmiedet Koalition gegen Iran
20.10.2005
Die EU 3 schmieden eine internationale Koalition, um das Regime in Teheran zur Aufgabe seines umstrittenen Atomprogramms zu bewegen. Gegen¸ber dem Handelsblatt ”uþerte sich Angelika Beer sehr skeptisch: Es w”re ein Ñmassiver Fehlerì, Iran international zu isolieren. Dadurch w¸rden die konservativen Kr”fte um Pr”sident Ahmadinedschad gest”rkt und die Chancen auf eine Verhandlungsl–sung geschm”lert. Auþerdem gebe es f¸r Sanktionen keine Rechtsgrundlage, sagte Beer.Die Plenumsdebatte zum Iran
In der Iran-Dabatte des EP am 12. 10. 2005 machte Angelika Beer deutlich, dass der Weg zur Deeskalation aus gr¸ner Sicht nicht in der Anrufung des Sicherheitsrates besteht. Gleichzeitig appellierte sie an die anwesenden offiziellen Vertreter Teherans: "Sorgen Sie daf¸r, dass Akbar Gandschi sofort und bedingungslos freigelassen wird! Lassen Sie seinen Anwalt frei, der noch im Juli Gast hier im Europ”ischen Parlament war."Iran: Gr¸ne gegen Eskalationskurs
12.10.2005
Der Atomstreit mit dem Iran steht am Scheideweg. Der Verweis an den UN Sicherheitsrat in k¸rzester Zeit f¸hrt zu einer weiteren Eskalation. Die Fraktion der Gr¸nen/EFA wird gegen einen Verweis an den Sicherheitsrat stimmen und sich f¸r alternative Verhandlungskonzepte aussprechen.Friedensnobelpreis an El-Baradei und IAEA
07.10.2005
Mohammed El-Baradei hat mit enormer Weitsicht, diplomatischem Geschick und vor allem mit einer unersch¸tterlichen Entschlossenheit den Kampf gegen die Atomwaffe vorangetrieben. Gerade im aktuellen Atomstreit mit dem Iran sind es wieder - wie schon im Irak-Konflikt - El Baradei und die IAEA, die den Verhandlungsfaden nicht abbrechen lassen wollen und der drohenden Eskalation entgegenwirken.Greens support Kofi Annan's appeal: Nuclear test stop treaty must be ratified now!
22.09.2005
We very much welcome Secretary General Kofi Annan's call on the United States and 10 other key countries to urgently ratify the comprehensive test ban treaty (CTBT). As long as the treaty is not ratified by all nuclear weapons states, all efforts to stop nuclear proliferation will fail.USA planen den atomaren Pr”ventivschlag
12.09.2005
Die neuen Pl”ne des amerikanischen Verteidigungsministeriums weisen wir mit aller Entschiedenheit zur¸ck. Allein die Pl”ne, Atomwaffen gegen Terroristen und die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen einzusetzen, provozieren eine atomare Aufr¸stungsspirale.Beer: EU und USA m¸ssen Iran neues Angebot machen
Die gr¸ne Europaabgeordnete Angelika Beer hat vor einer Eskalation des Atomstreits mit dem Iran gewarnt. Im Inforadio vom rbb sagte Beer am Dienstag, EU und die USA m¸ssten nun ein neues Angebot vorlegen. So k–nnten die Differenzen noch ¸berwunden werden.60. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima
05.08.2005
Massenvernichtungswaffen d¸rfen kein Mittel der Politik sein. Hiroshima und Nagasaki haben erschreckend deutlich bewiesen, dass der Besitz von Atomwaffen zur Anwendung f¸hrt.Iran: Europ”er lehnen Gespr”che ¸ber m–gliche Sanktionen ab
11.07.2005
"Die Amerikaner m¸ssen die Wirtschaftssanktionen gegen Iran aufheben und dem Land eine Sicherheitsgarantie geben", sagte auch die Gr¸nen-Politikerin Angelika Beer, Vorsitzende der Iran-Delegation des Europaparlaments dem Handelsblatt. Uno-Sanktionen w¸rden h–chstwahrscheinlich ohnehin an China und Russland scheitern. "Dann droht eine neue Eskalation - die m¸ssen wir verhindern."Iran - Unsichere Zukunft
27.06.2005
Die bisherige iranische F¸hrung hat mit ihrem undemokratischen Wahlsystem von vorn herein die Chance verpasst, die Weichen f¸r eine sichere Zukunft zu stellen. Der neue Pr”sident Ahmadinedschad wird nun aufzeigen m¸ssen, wie er die gravierenden wirtschaftlichen, sozialen und auþenpolitischen Herausforderungen angehen wird.Struck blockiert notwendige atomare Abr¸stung
07.06.2005
Mit ihrer Weigerung, die in Europa lagernden US-Atomwaffen bei der nuklearen Planungsgruppe anzusprechen, verhindert die Bundesregierung, Deutschland endg¸ltig vom nuklearen Erbe des Kalten Krieges zu befreien. Wann, wenn nicht jetzt, will die Bundesregierung die Initiative ergreifen, um das Ende der Nuklearen Teilhabe einzul”uten.Rede: "The European Approach to the Iran Nuclear Program"
James-Shasha-Institute/Jerusalem, am 02.06.2005
Am 2. Juni 2005 nahm Angelika Beer, MdEP, an einer internationalen Konferenz des James-Shasha-Institutes in Jerusalem zum Thema "A Nuclear Iran" teil, wo Sie in Ihrer Rede den Europ”ischen Ansatz zum iranischen Atomprogramm erl”uterte. Wir dokumentieren hier die Rede in englischer Sprache.Nukleare Teilhabe beenden
02.05.2005
F¸r die in Europa stationierten 480 US-Atomsprengk–pfe gibt es keine politische Rechtfertigung. Sie m¸ssen im Gleichschritt mit einer Reduzierung der russischen Arsenale abgezogen werden. Wir begr¸þen die entsprechende Initiative des belgischen Senates.taz-Interview zur Iranreise: Deutliche Signale erkannt
23.04.2005
Im Interview mit der taz zieht Angelika Beer im Anschluss einer dreit”gigen Reise mit der neu gegr¸ndeten Iran-Delegation des Europ”ischen Parlaments nach Teheran positive Bilanz.Beer verlangt Abzug der US-Atomwaffen
24.04.2005
Die Gr¸nen-Europaabgeordnete Angelika Beer hat die rot-gr¸ne Koalition aufgefordert, sich auf der bevorstehenden Ðberpr¸fungskonferenz zum Kernwaffensperrvertrag f¸r den Abzug der US-Atomwaffen aus Europa stark zu machen. "Bisher wurde nicht dar¸ber gesprochen, was mit den in Europa verbliebenen taktischen Kernwaffen der USA wird", sagte Beer am Sonntag der Berliner Zeitung.Revision des Atomwaffensperrvertrags - Atomwaffen in Nordkorea und im Iran
Rede im Europ”ischen Parlament, 08.03.2005
In ihrer Rede im Europ”ischen Parlament zur Ðberpr¸fungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags betonte Angelika Beer: "Das Jahr 2005 ist ein entscheidendes Jahr". Es gehe darum, ob es gelinge, den Durchbruch zur nuklearen Abr¸stung zu schaffen.Nichtverbreitungskonferenz - Atomare R¸stungsspirale durchbrechen
08.03.2005
Die Nichtverbreitungskonferenz im Mai diesen Jahres ist zum Erfolg verdammt. Sie wird entscheiden, ob sich die atomare Aufr¸stungsspirale weiterdreht und die Proliferation von Atombomben zur weiteren Destabilisierung f¸hrt. Deshalb gilt f¸r die vor uns liegenden Wochen: Nur eine glaubw¸rdige Abr¸stungsbereitschaft auf allen Seiten kann zum notwendigen Erfolg f¸hren.Internationale Konferenz "Going Nuclear - Needs, Politics and Risks"
Istanbul, 28.02.2005
Auf der Konferenz "Going Nuclear - Needs, Politics and Risks" der BOGAZI«I UNIVERSITY ñ TÐSIAD diskutierten internationale Experten die regionalen und internationalen Implikationen des iranischen Atomprogramms, die Europ”ische Verhandlungsstratgie und die iranischen Motive, nukleare F”higkeiten aufzubauen. Angelika Beer hielt die Hauptrede, die wir hier dokumentieren.
Beer in Netzeitung: Bush muss EU-Iran-Initiative unterst¸tzen
20.02.2005
Die Gr¸nen-Europaabgeordnete Beer hat US-Pr”sident Bush aufgefordert, im Atomstreit mit dem Iran nicht mehr mit Milit”rschl”gen zu drohen. Bush solle mit ´positiven Anreizenª argumentieren, sagte sie der Netzeitung.
Neues transatlantisches Kapitel?
18.02.2005
Mit dem Bush-Besuch in Br¸ssel verbinden wir die Hoffnung auf ein neues Kapitel im transatlantischen Verh”ltnis. Die Nagelprobe f¸r eine neue Zusammenarbeit stellt sich im Iran. Die USA m¸ssen ihre Iranpolitik grundlegend ”ndern. Andernfalls steuern wir auf einen neuen Krieg mit unabsehbaren Folgen f¸r die gesamte Region zu, die weit ¸ber das hinausgehen werden, was wir im Irak derzeit erleben.Atommacht wider Willen?
10.02.2005
Die Lagerung von 480 U.S.-Atomsprengk–pfen in Europa steht in besorgniserregendem Widerspruch zu allen Sicherheitsinteressen Europas nach dem Kalten Krieg und gef”hrdet die Handlungsf”higkeit Europas im Kampf gegen Massenvernichtungs- waffen. Daþ 60 der insgesamt 150 in Deutschland lagernden Atombomben im Kriegsfall Deutschland zur Verf¸gung stehen sollen, verst–þt gegen den Geist des Nichtverbreitungsabkommens und ist hochgef”hrlich.
Beer im Deutschlandfunk: Misstrauen gegen¸ber Teheran berechtigt
19.01.2005
Der amerikanische Pr”sident schlieþt eine Option zum Milit”rschlag gegen den Iran nicht aus, ganz im Gegensatz zu Europa, das weiter verhandeln will, um den Iran vom Atomprogramm zur Urananreicherung abzubringen. Der Deutschlandfunk sprach mit Angelika Beer, Vorsitzende der Iran-Delagtion des Europaparlamentes.M–gliche milit”rische Intervention im Iran: Bush setzt auf Eskalation
18.01.2005
Das erneute S”belrasseln des US-Pr”sidenten zeigt, dass die US-Regierung nichts aus den Fehlern des Irakkrieges gelernt hat. Es ist geradezu zynisch, wenn Bush im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm auf den Irak-Krieg verweist.Iranisches Atomprogramm: Erfolgreiche Vermittlung der EU
01.12.2004
Die Europaabgeordnete Angelika Beer wertet die Ank¸ndigung der iranischen Regierung, ihr umstrittenes Atomprogramm auszusetzen, als "wichtigen Erfolg f¸r die Vermittlungsstrategie der Europ”ischen Union".
Kein Export von Hanau
01.06.2004
Der m–gliche Export der Hanauer Atomanlage nach China hat Anfang 2004 ¸ber Wochen hinweg die Gem¸ter erhitzt. Wie alle Gr¸nen hat Angelika Beer den Export vehement abgelehnt. Ein breites gesellschaftliches und politisches B¸ndnis hat letztlich dazu beigetragen, dass der Export nicht zustande kam.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de
Termine
14.09.2006: "The Future of the Nuclear Non Proliferation Treaty" in Br¸ssel
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Studie Iran and the NUclear Nonproliferation Treaty
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Links
Internationale Ÿrzte zur Verhinderung des Atomkrieges
» www.ippnw.de
Internationale Atomenergie Beh–rde (IAEA)
» www.iaea.org
Bonn International Center for Conversion
» www.bicc.de
Berlin Information Center for Transatlantic Secutity (BITS)
» www.bits.de