Rechtsradikalismus und Antisemitismus
Sommerfest des Bündnis gegen Rechts Neumünster
Am 4. Juli feiert das Neumünsteraner Bündnis gegen Rechts und der Verein TolZi ein Sommerfest: von 14 bis 22 Uhr gibt es auf dem Postparkplatz Musik, internationales Essen, zahlreiche Infostände und Kinderprogramm. Nach den hinterhältig...
Europawahl 2009: Stärkung der extremen Rechten
11.06.2009
Jeder 5. Europäer hat rechts gewählt: Die Möglichkeit einer neuen extrem rechten Fraktion im EP ist damit mehr als wahrscheinlich. EU-Skeptiker, Rechtspopulisten und Rechtsextremisten schafften den Sprung ins Herz der europäischen Demokratie.
Unklar ist, welche Allianzen sich nun bilden: Wird es nach der ITS einen neuen Versuch für eine extrem Rechte Fraktion geben oder werden sich die Rechtsextremisten und -populisten in die bestehenden konservativen Fraktionen integrieren?
Länderglossar: Rechtsextremismus in Europa
Das umfangreiche Länderglossar aus unserer Broschüre "Europa im Visier der Rechtsextremen" haben wir nach der Europawahl 2009 auf den neuesten Stand gebracht. » PDF aufrufenOhne uns - Keine Naziaufmärsche in Pinneberg!
Am Samstag demonstrierten 4000 Menschen gegen einen Aufmarsch von 200 Neonazis. Durch Auflagen der Polzei trafen die beiden Demonstrationszüge nicht aufeinander. Angelika Beer nahm an der Demo gegen Rechts mit ihrem Verein TolZi teil und warb für die Aktion Noteingang.Kein Fuß breit und keine Stimme den Rechtsextremen!
05.06.09
Angelika Beer ruft zur Teilnahme an der Demonstration gegen Rechts am Samstag, 06.06.09, in Pinneberg auf. Den Rechtsextremen soll kein Raum bleiben - weder auf der Straße, noch in den Parlamenten. Eine rechtsextreme Fraktion muss auch im Europaparlament verhindert werden. Rechtsextremistische und rechtspopulistische Parteien dürfen keine Stimme bei der Europawahl bekommen.
Pro Zivilcourage - Contra europaweiten Rechtsextremismus
08.05.09
Der Anti-Islamisierungskongress der Pro-Bewegungen mit europaweiter Beteiligung will gegen Muslime in Deutschland und in ganz Europa hetzen und Stimmen für die Europawahl im kommenden Monat fangen. Alle DemokratInnen sind aufgefordert sich den braunen Parolen friedlich entgegen zu stellen.Verfassungsschutzbericht 2008: Lokale Bündnisse gegen Rechts stärken
28.04.09
Der Verfassungsschutzbericht 2008 für Schleswig-Holstein ist wieder einmal nur eine oberflächliche Analyse der rechtsextremen und rassistischen Situation im Bundesland. Der Kampf gegen Rechts muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begriffen werden. Aufklärung, die Stärkung lokaler Bündnisse gegen Rechts und Bürgerengagement sind notwendige Schritte die gegangen werden müssen.Ein HDJ-Verbot legt den braunen Sumpf nicht trocken!
31.03.09
Das Verbot der Heimattreu Deutschen Jugend war längst überfällig, denn die Organisation ist eindeutiger Nachfolger der 1994 verbotenen Wiking-Jugend. Ihre Kontinuität zur NSDAP und der Hitler-Jugend ist offensichtlicht. Angelika Beer begrüßt deshalb den heutigen Schritt von Innenminister Schäuble, die HDJ zu verbieten.Wir können sie stoppen!
27.03.09
Am 28. März 2009 wollen Nazis wieder durch Lübeck marschieren. Als Anlass soll die Bombardierung Lübecks durch die britische Luftwaffe im März 1942 herhalten. In den vergangenen Jahren ist die Nazi-Demo stetig gewachsen, dem wird sich das breite Bündnis ¬ÑWir können sie stoppen¬ì entgegenstellen. Schleswig-HolsteinerInnen und LübeckerInnen setzen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Geschichtsverdrehung!Borchert-Urteil: Der Kampf gegen Rechts muss in der Gesellschaft stattfinden!
19.02.09
Das Urteil des Amtsgerichts Kiel ist dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf fünfeinhalb Jahre Haft für Peter Borchert nicht gefolgt. Diese Entscheidung ist aus rechtstaatlichen Gründen zu akzeptieren, auch wenn ein bitterer Beigeschmack bleibt. Die Politik muss - überparteilich - gesellschaftliche Solidarität stark machen!Wir wollen und müssen ein deutliches Zeichen setzen, dass menschenverachtende Ideologien und deren gewaltsame Durchsetzung in unserem Land keinen Raum haben.
Europa im Visier der Rechtsextremen
In der neuen Publikation werden die Ergebnisse der Konferenz "Rechtsextremismus in Europa" zusammengefasst und durch Analysen, Recherchen und einem umfangreichen Länderglossar ergänzt. Gemeinsam mit dem Aufruf "Keine Stimme den Rechtsextremisten" wollen wir damit gegen die Wahl rechtsextremistischer Parteien im Superwahljahr 2009 - von der Europawahl bis zur Kommunalwahl - mobilisieren.Mordanschlag in Passau: Von rechten Gewalttätern nicht einschüchtern lassen!
16.12.08
Der Mordanschlag auf den Passauer Polizeipräsidenten Mannichl erschreckt - besonders die, die wie er aktiv gegen den Braunen Sumpf angehen. Wir hoffen auf eine schnelle Aufklärung und Verurteilung des Attentäters und rufen dazu auf, sich von den rechten Gewalttätern nicht einschüchtern zu lassen.Vernetzung der Europäischen Rechten geht weiter
11.12.08
Zur Mahnwahe der Rechten vor dem DITIB-Gelände in Köln erwartet der Pro-Vorsitzende Markus Beisicht wieder seine Freunde von der FPÖ und Vlaams Belang. Die Verbrüderung zwischen den europäischen Rechtsextremisten geht also weiter, so dass wir zur Europawahl mit einer europaweit gut vernetzten Rechten rechnen müssen.Aufruf: Keine Stimme den Rechtsextremisten
Europawahl 2009
Rechtsextremisten in ganz Europa vernetzen sich für einen rechten Wahlerfolg bei den Europawahlen am 4. - 7. Juni 2009.Wir rufen EuropäerInnen aus allen Mitgliedstaaten dazu auf, Rechtsextreme nicht ungehindert in die Parlamente ziehen zu lassen. Für menschenverachtende und undemokratische Ideologien darf in unseren Parlamenten kein Raum sein ¬ñ nicht in der Kommune, der Gemeinde oder im Bezirk, nicht im in den nationalen Parlamenten und auch nicht im Europäischen Parlament.
Konferenz "Rechtsextremismus in Europa"
03.12.08
Über Formen des Rechtsextremismus in Europa und die Möglichkeiten von (zivil-)gesellschaftlichem Widerstand wurde auf der Konferenz ¬ÑRechtsextremismus in Europa¬ì im komplett gefüllten Bürgersaal des Hamburger Rathauses diskutiert. Auf der von Angelika Beer in Kooperation mit Manuel Sarrazin, grüner Bundestagsabgeordneter und Antje Möller, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, organisierten Podiumsdiskussion diskutierten ExpertInnen aus Wissenschaft und Politik.Gehdenken
Zum wiederholten Male jährt sich am 13. Februar anlässlich des Gedenkens an die Luftangriffe auf Dresden 1945 der Aufmarsch von Rechtsextremisten. Mit Ihrem Aufmarsch versucht die NPD mit Rechtsextremen aus ganz Europa die Erinnerung an die Opfer der Bombardierungen für Ihre revanchistischen und menschenverachtenden Zwecke zu missbrauchen. Dieses Treffen von Alt- und Jungnazis ist für rechtsextreme Kreise derzeit das wesentlichste Mobilisierungstreffen.Deshalb bitten wir Sie dem ¬ÑaufRuf aus Dresden¬ì zu folgen und am 14. Februar 2009 in ein Zeichen der Zivilcourage zu setzen. Mit Ihrer Stimme, Ihrem Gesicht und Ihrer Teilnahme am friedlichen Protest machen Sie deutlich, dass es auch Ihnen ein Anliegen ist, die Dresdnerinnen und Dresdner zu unterstützen.
Rechtsextremismus in Europa - Vortrag
Bei der Konferenz "Rechtsextremismus in Deutschland und Europa - aktuelle Entwicklungstendenzen im Vergleich" der Heinz-Schwarzkopf-Stiftung spach Angelika Beer über die Gründung, Zusammensetzung und Ideologie der ITS-Fraktion im Europäischen Parlament, den parlamentarischen Umgang mit ihr und mögliche Strategien gegen Rechtsextremismus in Europa. » PDF aufrufen
Club 88 - Das Allerletzte!
03.10.08
Zum 12. Mal jährt sich das Bestehen des rechtsextremistischen Club 88. Die Feierei der Nazis um den Club-Jahrestag ist ein Affront für alle Demokraten in Schleswig-Holstein. Der jahrelange Protest muss mit der Schließung des Club 88 endlich ein erfolgreiches Ende finden.Rechtsextreme Bündnisse europaweit stoppen
19.09.08
Die Rechtsextremen wollen den Anti-Islamisierungskongress unter anderem nutzen, um die Bildung einer europaweiten Plattform für die Europawahlen im kommenden Juni voranzutreiben. Alle demokratischen Kräfte Europas müssen sich dem geschlossen entgegenstellen.
"Schöner leben ohne Nazis - Titanic versenken!
Am Samstag, den 13. September 08 wurde in Neumünster das Internationale Sommerfest gefeiert:Neben Musik, Kinderprogramm und internationalem Essen gab¬ís zahlreiche Infostände. Angelika Beer war mit dem Verein für Toleranz und Zivilcourage vor Ort.
HDJ-Verbot längst überfällig!
14.08.2008
Die Heimattreue Deutsche Jugend steht in klarer Kontinuität zur verbotenen Wiking-Jugend. Die Wesensverwandtschaft zur NSDAP und der Hitler-Jugend ist offensichtlicht. Innenminister Schäuble ist dringend aufgefordert, die Heimattreue Deutsche Jugend zu verbieten.Keine Chance dem Antisemitismus!
18.06.2008
Der Anschlag auf die jüdische Gemeinde in Pinneberg ist eine feige, menschenverachtende und geschichtsvergessene Tat. Dieser antisemitische Anschlag ist auch deshalb besonders alarmierend, weil er sich einreiht in eine Serie von rechtsextremen Vorfällen in Pinneberg.Ein Blick hinter die rechten Kulissen
03.06.2008
Rechtsextremismus hat viele Gesichter ¬ñ vom Fascho-Skin, über den NPD-Anzugnazi bis hin zum hilfsbereiten Nachbarn. Die einen tragen ihre Gesinnung offen zur Schau, bei anderen muss man genauer hinsehen und -hören. Genau das hat der Journalist Andreas Speit getan und seine Erkenntnisse in der neuen Broschüre ¬ªBraune Gefahr für Deutschland¬´ zusammengetragen, die letzte Woche in Berlin vorgestellt wurde.Neue Broschüre "Braune Gefahr für Deutschland"
Wer Rechtsextremismus bekämpfen will, muss wissen, wie die Rechten agieren - von der Gemeindeebene über die Landesparlamente bis nach Berlin und Europa. Dazu wollen Angelika Beer und der Journalist Andreas Speit mit ihrer neusten Broschüre "Braune Gefahr für Deutschland" beitragen. Sie kann hier heruntergeladen werden oder gegen die Versand- kosten im Berliner Büro bestellt werden.Verfassungsschutzbericht 2007 - Braune Gefahr für Deutschland
15.05.2008
Auch der Verfassungsschutzbericht 2007 bestätigt: In Deutschland gibt es eine braune Gefahr. Obwohl die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten nicht weiter gestiegen ist, so bietet doch die neue Brutalität wie am 1. Mai dieses Jahr in Hamburg weiter Anlass zu großer Sorge.In der Not einen Eingang finden
03.05.2008
Thomas Rieger hörte Schreie vor seinem Laden ¬ÑSieben Meilen¬ì. Kurz darauf stürmten zwei Menschen hinein. ¬ÑDrei angetrunkene, laut grölende Männer folgten ihnen, riefen fiese, braune Sprüche und griffen sie an¬ì, erzählt Rieger. Einen der Angreifer konnte er festhalten und der Polizei übergeben. Das geschah vor sieben Jahren.Vom Umgang mit Rechtsextremisten ¬ñ Schulung in Kiel
Kiel, am 01.02.2008
Wie umgehen mit Rechtsextremisten? ¬ñ diese Frage stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung von Angelika Beer am 1. Februar in der Kieler ¬ÑPumpe¬ì. Die Gastgeberin und Robert Habeck, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN konnten etwa 30 Grüne Kandidatinnen und Kandidaten, die Grüne Jugend und andere Interessierte begrüßen.75 Jahre Machtübertragung an die Nazis - Rechtsextremismus bleibt eine europaweite Herausforderung
29.01.2008
Der 30. Januar ist eine Mahnung an alle Anständigen und Zuständigen, Rechtsextremisten entschieden entgegenzutreten. Rechtsextremismus bleibt eine europaweite Herausforderung. Nach dem Scheitern der Rechtsextremisten-Fraktion ITS im letzten Jahr wollen nun FPÖ, Front National, Vlaams Belang und Ataka eine Europäische Rechtsextremisten-Partei gründen.
Keine EU-Förderung für Radio-Maryja-Nachwuchs
15.01.2008
Die Streichung der polnischen "Hochschule für Gesellschafts- und Medienkultur" des rechtsextremen, polnischen Paters Tadeusz Rydzyk von der polnischen Empfehlungsliste für die EU-Förderung ist ein klares Signal gegen Rechtsextremismus in Europa und für die Normalisierung des Verhältnisses zwischen Polen und der EU.Neumünster - ¬ÑTime to fight¬ì absagen!
06.12.2007
Angelika Beer und Robert Habeck fordern den Veranstalter der für Samstag in Neumünster geplanten Veranstaltung ¬ÇTime to fight¬í, diese abzusagen. Hier handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Sportveranstaltung, stattdessen wird hier eine Bühne für Gewalt verherrlichende, vorbestrafte Rechtsextreme geschaffen.15 Jahre nach Mölln dürfen keine Nazis in Schleswig-Holstein marschieren!
22.11.2007
Zum 15. Jahrestag der Brandanschläge von Mölln dürfen wir nicht zulassen, dass Rechtsextremisten am 24. November durch Neumünster marschieren. Wir fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich friedlich und gewaltfrei an den Protesten gegen den Naziaufmarsch zu beteiligen.Rechtsextremistenfraktion zerbricht am eigenen Rassismus - Kein Grund zur Entwarnung
14.11.2007
Mit dem Rückzug der fünf Abgeordneten der Groß-Rumänien-Partei verliert die Rechtsextremistenfraktion ¬ÇIdentität Tradition Souveränität¬í ihren Fraktionsstatus und damit auch die Zuschüsse. Die ITS ist an ihrem eigenen Rassismus zerbrochen.Grüne in Mecklenburg-Vorpommern fordern NPD-Verbot
Parchim, am 10.11.2007
Die Bündnisgrünen in Mecklenburg-Vorpommern haben sich für die Prüfung des NPD-Verbotsverfahrens ausgesprochen. Dem Beschluss vorangegangen war eine intensive und sachliche Diskussion über Chancen und Risiken eines erneuten Verbotsverfahrens. Konsens war, dass ein Verbotsverfahren nicht dazu führen darf, die politische Auseinandersetzung mit den extremen Rechten zu ersetzen.Rechtsradikalismus und Europa
26.10.2007
Angelika Beer warnt im Interview mit Christoph Nick vor rechtsextremen Entwicklungen in Europa und kritisiert den Umgang mit dieser Gefahr. Dabei geht sie auf die neue Rechtsextremisten-Fraktion ITS , die Medienhochschule eines antisemitischen, polnischen Paters und die Bestrebungen deutscher rechtsextremer Parteien ein, bei den Europawahlen gemeinsam anzutreten.11 Jahre „Club 88“
29.09.2007
Am Samstag, den 29. September 2007, demonstrierten Antifaschis- tinnen und Antifaschisten unter dem Motto ¬Ñ11 Jahre Club 88 ¬ñ 0 Toleranz für Nazistrukturen¬ì in Neumünster gegen den ¬ÑClub 88¬ì, der Neonazis als Treffpunkt und Kontaktbörse für ihre Aktivi-täten in ganz Norddeutschland dient.Club 88 in Neumünster - 11 Jahre sind zu viel!
27.09.2007
Die 88 steht für Heil Hitler. Ein Nazi-Schuppen, der die Verfassungsfeindlichkeit und seine Menschenverachtung seit 11 Jahren in großen Lettern auf seiner Vorderfront trägt, ist ein Schandfleck für Neumünster und das ganze Land. Nach 11 Jahren dürfen weder Gewöhnung noch Resignation eintreten: Der Nazi-Treff muss mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden.Streit um EU-Gelder für rechtsradikalen Pater
25.09.2007
"Aufgrund der rassistischen und antisemitischen ˆÑußerungen von Radio Maryja muss man jetzt entschieden gegen die Hochschule von Pater Rydzyk vorgehen. Ich erwarte von der Kommission, dass sie sich nicht auf Allgemeinheiten beruft, sondern keine müde Mark mehr an rassistische und antisemitische Projekte vergibt", so Angelika Beer gegenüber Spiegel online."Wir sind die Stärkeren"
12.09.2007
Seit 2004 sitzt die Grünen-Politikerin Angelika Beer als Expertin für Sicherheits- und Verteidigungspolitik im Europa-Parlament. Zu den Veranstaltungen anlässlich des Gedenkens an die Pogrome im Rostocker Asylbewerberheim vor 15 Jahren besuchte sie auch die Hundertwasser-Schule in Lichtenhagen. Der HANSE-ANZEIGER sprach mit ihr.Deutsche sind immer dabei
22.09.2007
Springerstiefel sind out, stattdessen gibt sich die Rechte zurückhaltend: "Es wird im Unterschied zu früher versucht, nicht nur dumpf braun aufzutreten, sondern am rechten Rand eine neue Elite auszubilden", so Beer gegenüber dem Weser-Kurier zum europaweiten Rechtsextremismus.
Podiumsdiskussion "Nazis verbieten oder politisch bekämpfen?"
Berlin, am 24.09.2007 um 19:00
Rechtsextremismus nimmt europaweit auf allen Ebenen zu. Im europäischen Parlament hat sich die ITS konstituiert, in mehreren nationalen Parlamenten in der EU sind rechtsextreme Parteien vertreten und die NPD hat den Sprung in die Landtage von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in einige Berliner Bezirksparlamente geschafft. Wie können wir darauf regieren? diskutieren Angelika Beer, Bianca Klose, Volker Ratzmann und Hans Coppi.Widerstand in Rieseby - Raumverbot für Anti-Nazi-Veranstaltung?
11.09.2007
Endlich ist es dem Riesebyer Bündnis gegen Rechts gelungen, für den 13. 9. eine Informationsveranstaltung zu Rechtsextremismus zu organisieren. Nun werden Einwohner des Ortes in einen Nazi-Flugblatt namentlich bedroht und eingeschüchtert. Offenbar nicht ohne Wirkung: Es ist den Veranstaltern bislang nicht gelungen, einen Raum für die Veranstaltung zu finden.15 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen: Breite Bündnisse und langfristige Strategien gegen Rechts
24.08.2007
15 Jahre nach den ausländerfeindlichen Übergriffen in Rostock-Lichtenhagen forderte die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer eine verstetigte Förderung des Kampfes gegen Rechtsextremismus. "Wir brauchen langfristige Strategien und nicht nur einen Aufschrei, wenn wieder etwas passiert ist", so Angelika Beer in Rostock.Anschlag GAL-Geschäftsstelle in Harburg
18.06.2007
Am vergangenen Wochenende wurde ein Fenster der Harburger GAL-Geschäftsstelle mit einem Backstein eingeschlagen und antisemitische Parolen an die Tür geschmiert. Die GAL geht davon aus, dass dieser Anschlag die Reaktion auf die Veranstaltung zum Thema Rechtsextremismus in Norddeutschland mit Angelika Beer war.Entwicklung und Stand rechtsextremistischer Aktivitäten in Hamburg
Die Zahl der rechtsextremen Gewalttaten ist in Hamburg um ein Drittel gestiegen, die Aufklärungsquote dagegen ist gesunken. Eine Große Anfrage der GAL offenbart nun große Erkenntnislücken. Die Hamburger Grünen fordern eine bessere Auswertung der Vorfälle und eine Vernetzungsstelle gegen Rechts.Verfassungsschutzbericht 2006 - Breite gesellschaftliche Bündnisse gegen Rechts gefordert
15.05.2007
Der Verfassungsschutzbericht 2006 bestätigt die Entwicklung der Vorjahre mit einem besorgnis- erregenden Anstieg der rechtsextremistischen Straf- und Gewalttaten. Fortgesetzt hat sich der Anstieg insbesondere in den norddeutschen Bundesländern. So liegt Schleswig-Holstein mittlerweile vor Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Aber auch Niedersachsen und Hamburg sind in der Statistik weiter nach vorne gerückt.Mit Mut und Zivilcourage gegen Rechts ¬ñ in Marne, Bad Bramstedt und Neumünster
10.05.2007
Die Rechtsextremisten sind bundesweit im Aufwind ¬ñ aber der Protest wächst. In Schleswig-Holstein protestierten am 28. April Bürgerinnen und Bürger gegen Nazikonzerte in Neufeld und am 1. Mai gegen eine NPD-Demonstration in Bad Bramstedt. Immer mit dabei: Angelika Beer. Am 3. Mai stellte sie ihre neue Broschüre ¬ÑRechtsextremisten in Norddeutschland¬ì in Neumünster vor.Rechtsextremisten in Norddeutschland - Wer sie sind und was sie tun
Mit ihrer Broschüre "Rechts- extremisten in Norddeutsch- land" möchte Angelika Beer dazu beitragen, dass in ihrer norddeutschen Heimat mehr Klarheit darüber besteht, welche Strategien die Rechts- extremisten verfolgen. Der Text von Andreas Speit gibt einen Überblick über die Entwicklung in Bremen, Hamburg, Mecklen- burg-Vorpommern, Nieder- sachsen und Schleswig-Holstein.Nazis den Ton abdrehen - "Börse" in Neufeld schließen!
26.07.2007
Angelika Beer und die Grünen in Dithmarschen fordern die Schließung des Nazi-Zentrums "Zur Börse" in Neufeld. Die Gaststätte ¬ÑZur Börse¬ì hat sich im vergangenen Jahr zu einem Nazizentrum entwickelt, in dem die ¬ÑNationale Aktionsfront Dithmarschen¬ì regelmäßig Rechtsrock-Konzerte auch verbotener Bands veranstaltet.Nazi-Aufmarsch in Lübeck - Nein zur rechten Hass-Propaganda!
30.03.2007
Es ist dreist und widerwärtig, dass Nazis den 65. Jahrestag der Bombardierung Lübecks und die Hunderten Toten für ihre Hass-Propaganda missbrauchen. Die Toten von Lübeck und Coventry ermahnen uns, den rechten Geschichtsverdrehern und Hasspredigern entschieden entgegenzutreten.Gegen die neue braune Fraktion im EU-Parlament!
Am 15. Januar 2007 hat sich im Europaparlament eine neue Fraktion aus Rechtsextremisten konstituiert. Die Fraktion trägt den Namen "Identität - Tradition - Souveränität" und versammelt verurteilte Holocaustleugner, bekannte Rassisten und Faschisten. Ein Beitrag von Angelika Beer zur "Aktionswoche gegen Rassismus"!Von Le Pen bis Mussolini ¬ñ die EP-Fraktion ¬ÑIdentität ¬ñ Tradition ¬ñ Souveränität¬ì
19.01.2007
Am 15. Januar hat sich eine neue Fraktion aus Rechtsextremisten im EP konstituiert. Hier finden Sie die 20 Mitglieder der neuen Fraktion, die sich ¬ÑIdentität ¬ñ Tradition ¬ñ Souveränität¬ì nennt, mit ihrer jeweiligen Parteizugehörigkeit und Herkunft. Unter Ihnen verurteilte Holocaustleugner, bekannte Rassisten und Faschisten.Fraktionschef der neugegründeten Rechtsextremisten-Fraktion verurteilt
19.01.2007
Der Vorsitzende der neu gegründeten Rechtsextremisten-Fraktion ITS im Europäischen Parlament, Bruno Gollnisch, ist gestern von einem Gericht in Lyon wegen Leugnung des Holocausts zu einer dreimonatigen Bewährungsstrafe, einer Geldstrafe von 5.000 Euro sowie 55.000 Euro Schmerzensgeld an mehrere Zivilparteien verurteilt worden.Beer: Eine schwarze Stunde im EU-Parlament
16.01.2007
Das Mitglied der Grünen-Fraktion im Europa-Parlament, Angelika Beer, hat zum Widerstand gegen die neu formierte rechtsextreme Gruppierung "Identität, Tradition und Souveränität" im europäischen Parlament aufgefordert. Das EU-Parlament habe gestern eine schwarze Stunde erlebt, sagte Beer im Deutschlandradio Kultur.Rechtsextremisten-Fraktion im EP
10.01.2007
Die Formierung der rechtsextre- mistischen Fraktion im Euro- päischen Parlament ist ein Warn- signal für alle Demokratinnen und Demokraten. Mit der angekündig- ten Fraktionsgründung ist der europäische Rechtsextremismus nun im Herzen der Europäischen Demokratie angekommen.Entschieden gegen Rechtsextremismus in Norddeutschland
29.09.2006
Am 30. September will die rechtsextremistische Szene in Norddeutschland das 10-jährige Bestehen des Club 88 in Neu- münster feiern. Der Club hat sich in zehn Jahren zu einem zentralen Treff- und Kristallisa- tionspunkt für die Skinhead- und Neonazi-Szene in gesamt Nord- deutschland entwickelt. Hier wurde der Boden geschaffen, auf dem die NPD heute etwa in Meck- lenburg-Vorpommern aufbauen kann.Gemeinsam gegen rechts
Ludwigslust, 25.08.2006
Angesichts der zunehmenden Aktivitäten von Rechtsextremisten im Kreis Ludwigslust veranstalteten die Grünen am 25. August eine Podiumsdiskussion zu den neuen Strategien der Rechten.Rote Karte gegen Rassismus
30.06.2006
Wir begrüßen die Anti-Diskrimi- nierungs-Tage der FIFA. Der ganz überwiegend friedliche und fröh- liche Verlauf der WM ohne Rassismus und Fremdenhass zeigt, welche positive Rolle der Sport im Kampf gegen Rassis- mus übernehmen kann. Gleich- zeitig spiegelt die deutsche Nationalmannschaft die multikulturelle Realität und die Integrationserfolge in unserer Gesellschaft wider.
Verfassungsschutzbericht: Kampf gegen Rechtsextremismus – gesamtdeutsche Herausforderung
22.05.2006
Der Anstieg rechtsextremistischer Straftaten in Deutschland um 27,5 Prozent ist alarmierend. Die vorgelegten Zahlen beweisen, dass es sich um ein gesamtdeutsches Problem handelt und nicht auf den Osten reduziert werden kann: Schleswig-Holstein liegt bei den rechtsextremistischen Gewalttaten gemessen an der Einwohnerzahl mittlerweile an fünfter Stelle vor Mecklenburg-Vorpommern.Rostock bleibt bunt
Aufruf zum 1. Mai 2006
Rostock ist eine weltoffene Hansestadt in einem weltoffenen Mecklenburg-Vorpommern. Menschen vieler Nationalitäten, Kulturen und Religionen sind hier zu Hause. Humanität, Solidarität und demokratischer Umgang sind die Grundwerte unseres Zusammenlebens und sollen es bleiben. Wir wollen keine Neonazis. Nicht in Rostock, nicht in M-V und schon gar nicht im Landtag.Lübeck - Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
31.03.2006
Es ist mehr als zynisch, wie die Rechtsextremen versuchen, den Jahrestag der Bombardierung Lübecks und die Hunderten Toten zu instrumentalisieren. Wir wollen nicht zulassen, dass sich Brandstifter als Feuerwehrleute präsentieren können. Die Toten von Lübeck, Coventry und viele anderen deutschen und europäischen Städten ermahnen uns, die millionenfachen Verbrechen des Nationalsozialismus nicht zu vergessen.Nein zu Antisemitismus und Rassismus
26.01.2006
Am 27. Januar 1945 wurden die letzten Überlebenden des Massenvernichtungslager Auschwitz befreit. Dieser Tag ist uns Anlass allen Opfer der Nazi-Diktatur zu gedenken. Die Mahnung "Nie wieder Auschwitz!" steht für den entschiedenen Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Völkermord weltweit.Kein Raum für Nazis!
20.01.2006
Die Neumünsteraner Entwicklung, dass sich Rechtsradikale nicht mehr nur unter sich treffen, wie im ¬ÑClub 88¬ì, sondern auch Gaststätten mit gemischten Publikum wie die ¬ÑTitanic¬ì zu regelmäßigen Treffpunkten für Nazis machen, sind die ersten Schritte der rechten Strategie der ¬Ñnational befreiten Zonen¬ì. Gewaltaktionen und Einschüchterungsversuche sind Teil dieses Konzepts.Iran von der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ausschließen
14.12.2005
Nach den neuen Attacken des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad gegen Israel schlagen die Grünen im Europaparlament vor, den Iran von der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland auszuschließen. Angelika Beer richtete am Mittwoch im Inforadio vom rbb einen entsprechenden Appell an die FIFA.
Null Toleranz gegen Antisemitismus
09.12.2005
Die Grünen im Europäischen Parlament haben die jüngsten anti-israelischen Parolen Irans scharf zurückgewiesen. Außenexpertin Beer forderte gegenüber der Netzeitung, die iranischen Reformpolitiker müssten ihren Präsidenten in die Schranken weisen.Stark machen gegen Rechtsextremismus - eine Handreichung mit Informationen und Unterrichtsideen für Mecklenburg-Vorpommern
Das Ziel der vorliegenden Handreichung der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern ist es, zum einen über das Phänomen des Rechtsextremismus, das äußere Erscheinungsbild und das Denken in den Köpfen aufzuklären. Zum anderen ist es das Anliegen, Anregungen für die schulische Prävention und den Unterricht zu geben.Nie wieder Faschismus!
06.05.2005
Der 8. Mai 1945 war ein Tag der Befreiung von den Leiden des Zweiten Weltkrieges, des Holocausts und des menschen- verachtenden Systems der Nazidiktatur. Wir gedenken 60 Jahre nach Kriegsende der Millionen Opfer. Sie sind uns Mahnung und Verpflichtung gegen Krieg und Faschismus. Rechtsextremisten, die die Geschichte umdeuten und die Opfer am Tag der Befreiung verhöhnen wollen, setzen wir die Entschlossenheit aller demokratischen Kräfte entgegen.Stoiber - Durch nichts zu rechtfertigen!
07.02.2005
Die Unionsspitze lenkt auf plumpe Art und Weise von ihrem Kurs der sozialen Kälte ab und unterstützt die Kampagne der NPD, die sich als demokratische und soziale Protestpartei präsentieren will. Die NPD zu wählen lässt sich durch nichts rechtfertigen!Rechtsextremismus in Schleswig-Holstein
31.01.2005
Die NPD hat nicht nur durch strategische Wahlabsprachen mit der DVU bis 2009 die Führungsposition unter den rechten Parteien übernommen, sondern sucht auch den Schulterschluß mit sogenannten "Freien Nationalisten". Angelika Beer zeigt in ihrem Artikel die Radikalisierung der NPD auf und welche Gegenstrategien jetzt ergriffen werden müssen. Sie appelliert an alle Demokratinnen und Demokraten, bei den bevorstehenden Wahlen, gegen rechts zu stimmen.
Kapitulation der Humanität
26.01.2005
Die Befreiung des Konzentrationslagers besiegelte das Ende des schwersten Verbrechens der Geschichte und war verbunden, mit der Hoffnung auf eine friedvolle und menschenwürdige Zukunft. Die Mahnung "Nie wieder Auschwitz!" steht für den entschiedenen Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und Völkermord weltweit. Auch 60 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers ist dieser Kampf noch lange nicht gewonnen.Monitor-Bericht: Die neue Strategie der Rechten
13.01.2005
Laut dem ARD-Magazin MONITOR ist der rechtsextreme Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger ein Vorbereiter für das, was die NPD die Volksfront von rechts nennt. Rieger besitzt bereits mehrere Immobilien vor allem in Norddeutschland, die er für Tagungen und Schulungen nutzen will.Die NPD zeigt ihr wahres Gesicht
07.01.2005
Die Gewaltaktionen in Steinburg zeigen das wahre Gesicht der NPD. Die NPD hat sich als breites Sammelbecken für Skinheads, Rechtsterroristen und Steine werfende Anzugträger radikalisiert. Ihre Kandidatenliste für den Landtag liest sich wie ein Auszug aus dem Strafregister.Gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus
08.11.2004
Der 9. November erinnert uns an den Beginn eines der schrecklichsten Kapitel deutscher Geschichte und mahnt uns zu Toleranz und einem Miteinander der Kulturen. Gleichzeitig fordert dieses Datum Wachsamkeit und Zivilcourage gegenüber Rechtsextremismus und Antisemitismus.Aktion Noteingang
2002
Die grüne Europaabgeordnete Angelika Beer setzt sich auch in ihrer Heimatregion Schleswig-Holstein gegen Rechtsextremis- mus ein. Beispielsweise unter- stützte sie dort maßgeblich die Etablierung der Aktion Noteingang.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de
Materialien
Flyer Rechtsextremismus
» PDF aufrufen
Europa im Visier der Rechtsextremen
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Links
Stark machen gegen Rechtsextremismus - eine Handreichung mit Informationen und Unterrichtsideen für Mecklenburg-Vorpommern
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Aktion Noteingang
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