Krisen- und Konfliktregionen
Interview im Deutschlandfunk: "Ahmadinedschad steht mit dem Rücken zur Wand"
Die Vorsitzende der Iran-Delegation des Europäischen Parlaments, Angelika Beer, hat die EU aufgefordert, alle diplomatischen Wege zu nutzen, mit dem Iran ins Gespräch zu kommen. Nach den mutmaßlichen Wahlmanipulationen habe Ahmadinedschads Regime "keine politische Legitimität mehr", so Beer.
Angelika Beer im Gespräch mit dem Deutschlandfunk
Unterstützung für Gaza
56 Nobelpreisträger und 202 Europaabgeordnete forderten über die französische Presse die Öffnung des Gaza-Streifens und ein Ende der Blockande-Politik Israels. Weiterhin behindert Israel die Lieferung von wichtigen Gütern in das Gebiet. Auch Angelika Beer hat die Erklärung unterzeichnet.Schulpatenschaften im Kosovo
Die Schulpatenschaften zwischen Schulen im Kosovo und in Schleswig-Holstein wachsen: Mit dem Projekt "Zeitung in der Schule" (Zisch) konnten Schülerinnen und Schüler aus Rahovec und Neumünster gemeinsam Zeitung kennenlernen und mitarbeiten. Angelika Beer besuchte Mitte Mai Schulen in Neumünster berichtete von ihrer Arbeit als Europaabgeordnete und warb erneut für das Projekt.
Reisebericht Kosovo und Mazedonien
05.05.09
Angelika Beer,war in der Zeit vom 6. bis zum 10. April sowohl im Kosovo als auch in Mazedonien, um politische Gespräche zu führen. Schwerpunkte der Gespräche waren vor allem die weitere Zukunft des Kosovos und der Namensstreit zwischen Griechenland und Makedonien.Westbalkan darf dem Wahlkampf nicht zum Opfer fallen
24.04.09
Mit der Abstimmung im Europäischen Parlament über den Bericht zu Stabilität und Wachstum auf dem Westbalkan (Ibrisagic-Bericht) hält die EU an der uneingeschränkten Beitrittsperspektive für alle Länder des Westlichen Balkan fest. Stimmen von Konservativen und Sozialdemokraten, die laut ihren Wahlprogrammen den Erweiterungsprozess aussetzen wollen, sind gefährliche Wahlkampf-Tiraden, die Enttäuschung schüren und den Nationalismus in den Ländern stärken. Die Türen der Europäischen Union Richtung Balkan müssen offen bleiben.Reiseankündigung: Zehn Jahre nach NATO-Einsatz im Kosovo
03.04.09
Angelika Beer, außen- und sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, wird in der Zeit vom 6. bis zum 10. April politische Gespräche sowohl im Kosovo als auch in Mazedonien führen. Schwerpunkte der Gespräche werden vor allem die weitere Zukunft des Kosovos und der Namensstreit zwischen Griechenland und Makedonien sein.Afghanistan-Konferenz in Den Haag: EU muss sich für Änderung des ISAF-Mandates einsetzen
31.03.09
Bei der Afghanistan-Konferenz der UNO in Den Haag ist die Änderung des ISAF Mandates von Nöten, erklärt Angelika Beer. Entscheidend nicht die Verpflichtung zur Unterstützung der Regierung, sondern der Zivilbevölkerung.Fortschrittsberichte Westbalkan: Doppelte Standards in der Erweiterungspolitik
5.11.2008
Anlässlich der Vorstellung der diesjährigen Fortschrittsberichte der EU-Kommission für die Westbalkanstaaten kritisiert Angelika Beer die fortwährende EU-Politik der doppelten Standards in der Erweiterungspolitik.Den Balkan nicht links liegen lassen! Ergebnisse der Reisen nach Mazedonien und ins Kosovo im Oktober 2008
24.10.08
Im Oktober 2008 besuchte Angelika Beer Mazedonien und das Kosovo im Rahmen einer Delegationsreise des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des Europäischen Parlamentes und der Konferenz "Wie weiter mit dem Kosovo" der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Ergebnisse der Reisen
Kosovo ist und bleibt unabhängig
Die UN-Generalversammlung hat die Antrag Serbien, die Unabhängigkeitserklärung des Kosovos vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) überprüfen zu lassen, stattgegeben. An der Unabhängigkeit des Kosovo ändert diese Entscheidung nichts. Sie kann aber eine EU-Perspektive für Serbien und Kosovo bieten, wenn sich die Staaten gegenseitig anerkennen.Gipfel der Halbwahrheiten
02.09.08
Der EU-Sondergipfel zur Kaukasuskrise war ein Gipfel der Halbwahrheiten. Zwar wurden keine Sanktionen gegen Russland verhängt, doch die Chance als neutrale Mittlerin zu wirken wurde vertan. Es bedarf dringend einer unabhängigen Untersuchungskommission zu den Kriegsgeschehen und ein sofortiges Minenräumprogramm.Wer jetzt Öl ins Feuer gießt, verliert Einfluss
29.08.08
Die Kaukasuskrise sei ¬´nicht vom Himmel gefallen¬ª, sagt EU-Grünen-Politikerin Beer in ihrem NZ-Gastkommentar und warnt vor einseitiger Überreaktion: Es ¬´wäre fatal, wenn deshalb bisherige Grundsätze der internationalen Politik gebrochen werden.¬ªSerben setzen Annäherung an die EU aufs Spiel
22.02.2008
Die brennenden Grenzposten des Kosovos, die gestrigen Ausschreitungen in Belgrad und die von Belgrad unterstützte Abspaltungsdrohungen der Republik Srpska dürfen von der EU nicht folgenlos hingenommen werden. Erweiterungskommissar Olli Rehn ist dringend aufgefordert, eine klare Linie zu ziehen.Kosovo ist ein Teil Europas
23.02.2008
Nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovos fordert Angelika Beer in der Uetersener Nachrichten neue Wege, um die ethnische Trennung zu überwinden: vereinfachte Reisemöglichkeiten, Patenschaften für Schulen und vieles andere mehr. Der Europäische Gedanke habe schon viele Grenzen überwunden.Deutschland bewaffnet Pakistan
13.02.2008
Die Bundesrepublik exportiert Waffen weder in Spannungsgebiete noch in Länder, in denen Menschenrechte missachtet werden. Das wäre gesetzestreu. Die Wirklichkeit ist anders. Deutschland versuche seine Waffengeschäfte offenbar unter Umgehung der EU-Gremien zu forcieren, mutmaßte die Grünen-EU-Abgeordnete Angelika Beer.Afghanistan: Grünen-Politikerin fordert Debatte über Gesamtkonzept
07.02.2008
Nach Ansicht der Grünen-Europaparlamentarierin Angelika Beer fehlt für den Militäreinsatz in Afghanistan ein Gesamtkonzept. Die Befehls- und Kommando- struktur müsse verändert werden. Mit den Battle Groups und dem Eurocorps seien an sich genügend Soldaten vorhanden. Diese würden jedoch nicht angefordert.EU-Truppe für den Tschad fraglich
22.09.2007
Der erste Anlauf endete als mittleres Debakel. Als der Militärstab der Europäischen Union Anfang der Woche die nach Brüssel gereisten Generalstabsoffiziere der Mitgliedsländer um Truppen für einen Einsatz im östlichen Tschad bat, machte sich betretenes Schweigen breit. Nur Belgier und Polen hoben die Hand und boten je 150 Soldaten.Verantwortung für die Stabilisierung Afghanistans
21.08.2007
"Wir wollen den Menschen in Afghanistan helfen. Das heißt unser Ziel ist es, dass Afghanisches Militär und Polizei so schnell wie möglich ohne internationale Militärpräsenz aus eigener Kraft für Sicherheit und Ordnung sorgen können. Ein sofortiger Abzug der internationalen Truppen das Land in einen neuen Krieg treiben würde", so Angelika Beer in einem Thesenpapier zur Afghanistan.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de