Afghanistan
Afghanistan-Konferenz in Den Haag: EU muss sich für Änderung des ISAF-Mandates einsetzen
31.03.09
Bei der Afghanistan-Konferenz der UNO in Den Haag ist die Änderung des ISAF Mandates von Nöten, erklärt Angelika Beer. Entscheidend nicht die Verpflichtung zur Unterstützung der Regierung, sondern der Zivilbevölkerung.Der Krieg ist in Teile Afghanistans zurückgekehrt
05.09.2008
Angelika Beer hat die Bundesregierung heute in einem Interview mit dem Deutschlandradio aufgefordert, Klarheit über den Status der Bundeswehr in Afghanistan zu schaffen. Die Aussage von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU), die Debatte um den Abzug aus Afghanistan zu beenden, sei "brandgefährlich", kritisierte sie. Denn das hieße, dass für die nächsten fünf Jahre die Rolle der Bundeswehr in Afghanistan unklar bleiben solle. So sehe keine politische Verantwortung aus.
Zerreißprobe Afghanistan - Europaparlament verweigert Strategiewechsel
08.07.2008
Wir bedauern, dass der Berichterstatter Andrˆ© Brie die Ausgewogenheit seines Berichts dem Druck seiner Fraktion geopfert hat. Der Rückfall der Linken in die alte Position, sofort alle ausländischen Truppen aus Afghanistan abzuziehen, hilft den Menschen ebenso wenig wie die Forderung der Konservativen, lediglich die NATO Truppen aufzustocken.Afghanistan - Grünen-Politikerin fordert Strategiewechsel
09.07.2008
Angesichts des Wiedererstarkens der Taliban hat sich die Europa-Abgeordnete Angelika Beer für einen Strategiewechsel in Afghanistan ausgesprochen. Die internationale Gemeinschaft habe sich "zu sehr fixiert auf militärische Strategien" und müsse sich nun stärker auf den zivilen Bereich konzentrieren, sagte Beer.La Guerra que divide a la Alianza Atlˆ°ntica
"Worauf es ankommt, ist nicht die Truppenstärke, sondern ihr Aufgabengebiet. Falls wir mit der bisherigen Strategie fortfahren, riskieren wir, unsere Soldaten in einen Krieg zu schicken, den sie nicht gewinnen können.", erklärte Angelika Beer der spanischen Zeitschrift ¬ÑLa Clave¬ì.Afghanistan: Grünen-Politikerin fordert Debatte über Gesamtkonzept
07.02.2008
Nach Ansicht der Grünen-Europaparlamentarierin Angelika Beer fehlt für den Militäreinsatz in Afghanistan ein Gesamtkonzept. Die Befehls- und Kommando- struktur müsse verändert werden. Mit den Battle Groups und dem Eurocorps seien an sich genügend Soldaten vorhanden. Diese würden jedoch nicht angefordert.Verantwortung für Afghanistan - Die Grüne Partei lebt!
16.09.2007
Tomas Oschmann, Sprecher der LAG Europa Friedens und Außenpolitik Schleswig-Holstein und Angelika Beer, sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen Europa-Fraktion begrüßen, dass sich eine klare Mehrheit der Delegierten für einen deutlichen Strategiewechsel in Afghanistan ausgesprochen hat.Beer: Enduring Freedom ist kontraproduktiv
15.09.2007
Im Deutschlandradio Kultur äußerte sich Frau Beer vor dem Sonderparteitag der Grünen optimistisch, gegen eine Zusammenlegung der Mandate für ISAF und den Tornado-Einsatz zu finden. Die Verteidigungsexpertin warf der Bundesregierung "Trickserei" vor.
Für einen Strategiewechsel in Afghanistan!
08.09.2007
Nächste Woche jähren sich die Terroranschläge von New York und Washington zum sechsten Mal. Direkte Folge der Anschläge war die Beteiligung der Bundeswehr am Afghanistan-Einsatz. Angelika Beer fordert in ihrem Abgeordneten-Wort in den Uetersener Nachrichten einen Strategiewechsel in Afghanistan.Grüne Beer für Isaf-Einsatz ohne Beschränkungen
02.09.2007
Den Grünen steht eine hitzige Diskussion über Afghanistan bevor: Auf einem Sonderparteitag wollen sie ihre Position finden. Ein Vorschlag aus Straßburg könnte den Streit noch befeuern, wie Dietmar Neuerer berichtet.Verantwortung für die Stabilisierung Afghanistans
21.08.2007
"Wir wollen den Menschen in Afghanistan helfen. Das heißt unser Ziel ist es, dass Afghanisches Militär und Polizei so schnell wie möglich ohne internationale Militärpräsenz aus eigener Kraft für Sicherheit und Ordnung sorgen können. Ein sofortiger Abzug der internationalen Truppen das Land in einen neuen Krieg treiben würde", so Angelika Beer in einem Thesenpapier zur Afghanistan.
Grüne wollen den Kampf gegen den Terror beenden
14.07.2007
¬ÑEs ist an der Zeit, den Nato-Verteidigungsfall aufzuheben und den Bundeswehreinsatz am Horn von Afrika unter ein UN-Mandat zu stellen¬ì, sagt die EU-Parlamentariern Angelika Beer der WELT ONLINE. Die von den Kreisverbänden beförderte Debatte sei Ausdruck des Unwillens über einen militärischen Automatismus der Bush-Administration.Enduring Freedom beenden
21.05.2007
¬ÑWir sollten die Bundeswehr nicht zurückziehen, sondern vielmehr den Isaf-Einsatz auf die ganze Region ausdehnen, um die friedliche Entwicklung der Region zu unterstützen. Allerdings muss Enduring Freedom, die Operation der Amerikaner, beendet werden, weil sie nichts bringt, sondern nur den Hass in der Bevölkerung schürt¬ì, so Angelika Beer in der B.Z..Beer: Wir brauchen eine kohärente politische Strategie für Afghanistan
02.03.2007
Die Europaabgeordnete Angelika Beer (Grüne) hält im Rahmen einer neuen Gesamtstrategie der NATO für Afghanistan ein Engagement der Bundeswehr auch im umkämpften Süden des Landes für absehbar und notwendig. Außerdem seien Reformen im Polizeiwesen, Bildungssystem und ein umfassendes Konzept zur Drogenbekämpfung dringend notwendig.Grüne für neuen Weg in Afghanistan
02.03.2007
¬ÑWas in Berlin zurzeit so brennend heiß diskutiert wird, ist für mich eine typisch deutsche Debatte, die an der Grundsatzfrage vorbeizukommen versucht, welche Gesamtstrategie der Nato für Afghanistan notwendig ist¬ì, sagte sie dem ¬ÑKölner Stadt-Anzeiger¬ì zur Entsendung von Tornado-Jets.
NATO-Gipfel in Riga: NATO muss Afghanistan-Dilemma schonungslos analysieren
28.11.2006
Die Afghanistan-Debatte im Vorfeld des NATO-Gipfels hat das Dilemma der NATO schonungslos offen gelegt: Der Ruf nach mehr Soldaten für den Kampf der NATO gegen die wieder erstarkten Taliban im Süden gibt keine Antwort auf die Frage, ob das kriegsgeschundene Land mit den bisher eingesetzten Mitteln überhaupt noch zu stabilisieren ist.Grüne Beer: EU-Hilfe für Afghanistan aussetzen
22.03.2006
Die Grünen-Europapolitikerin Beer hat eine ¬´klare Position¬ª der Europäsichen Union zum Prozess gegen einen zum Christentum übergetretenen Afghanen gefordert. Forderungen nach einem Abzug der Isaf-Truppen lehnte sie ab.Europäisches Parlament fordert Schließung von Guantanamo
18.01.2005
Das Europäische Parlament hat den grünen Änderungsantrag zum Afghanistan-Bericht beschlossen, Guantanamo sofort zu schließen. Mit dem mit 331 zu 228 Stimmen getroffenen Beschluss geht das Europäische Parlament weiter als alle anderen Parlamente zuvor.Karsai in Straßburg - Drängende Fragen bleiben ohne Antwort
10.05.2005
Afghanistan steht wenige Monate vor den für September anberaumten Wahlen vor einer Vielzahl von erheblichen Problemen. Aus diesem Grunde bedauern wir, dass es heute keine Gelegenheit gab, Präsident Karsai drängende Fragen zu stellen.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
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