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Angelika Beer
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EU muþ Kleinwaffenhandel unter Kontrolle bringen

04.06.2007

Zur heute in New York beginnende Sitzung der UN-Arbeitsgruppe zu Kleinwaffen, die der UN-Vollversammlung ihre Empfehlungen im September vorlegen wird, erkl”rt die sicherheitspolitische Sprecherin der Gr¸nen/EFA Angelika Beer MdEP:

ÑMit der heute beginnenden Sitzung der UN-Arbeitsgruppe zu Kleinwaffen werden die Weichen gestellt f¸r ein internationales Abkommen zur Eind”mmung des Kleinwaffenhandels. Kleinwaffen sind Massenvernichtungswaffen. J”hrlich sterben mehr als eine halbe Million Menschen durch Feuerwaffen, Granaten und andere Kleinwaffen.

Nach dem Scheitern der Kleinwaffenkonferenz im letzten Sommer muss endlich ein umfassendes internationales Abkommen erarbeitet werden.

Die deutsche EU-Ratspr”sidentschaft ist dringend aufgefordert, eine internationale Vereinbarung ¸ber Waffenhandelskontrollen voranzutreiben. Den Worten m¸ssen Taten folgen. Es ist doppelz¸ngig, wenn die EU einerseits Entwaffnungsprogramme und Einsammlungsaktionen finanziert, andererseits die EU-Staaten immer noch zu den wichtigsten Produzenten und Exporteuren dieser Waffen geh–ren und diese Gesch”fte teilweise sogar noch mit Krediten und B¸rgschaften f–rdern.ì

 

© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
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