Atomstreit
EU-Sanktionen gegen den Iran - Gefährliches Spiel
23.06.2008
Die EU begibt sich mit ihren neusten Sanktionen in ein gefährliches Spiel: Mit dem Beschluss, die Guthaben der iranischen Bank einzufrieren, entzieht sie ihrem eigenen Verhandlungs- vorschlag die Grundlage. Offensichtlich hat die EU das von Solana überbrachte Verhandlungs- angebot selbst nicht ernst genommen.Freund oder Feind - Wie soll der Westen den Iran behandeln?
Wie soll der Westen den Iran behandeln? Über diese Frage diskutierte die Grüne Europa-Abgeordnete Angelika Beer diskutierte gemeinsam mit Elke Hoff (FDP) und Ruprecht Polenz (CDU) sowie Christoph Bertram, Journalist und ehemaliger Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, in der Sendung Wortwechsel des Deutschlandradios.
Der iranische Schlüsselsatz
Kein Satz wird so häufig mit dem amtierenden Präsidenten Irans, Mahmud Ahmadinedschad, assoziiert wie dieser: Israel muss von der Landkarte radiert werden. Das Problem ist nur ¬ñ er hat diesen Satz nie gesagt, so Katajun Amirpur in der Süddeutschen Zeitung.Iran-Sanktionen - UN-Sicherheitsrat in der Sackgasse
04.03.2008
Mit der Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran gräbt der UN-Sicherheitsrat einer Verhandlungslösung das Wasser ab. Der jüngste Bericht von El Baradei bescheinigt dem Iran in vielen Punkten eine gute Kooperation. Die Sanktionsverschärfungen verhindern eine konstruktive Verhandlungsatmosphäre.Reise-Bericht der Iran-Delegation
Die Iran-Delegation des Europäischen Parlaments, der Angelika Beer MdEP als Präsidentin vorsteht, war vom 7. - 9. Dezember zu Gesprächen mit Regierungsvertretern, Abgeordneten des iranischen Parlaments und NGO-Vertreterinnen und-vertretern in Teheran. Hier finden Sie den ausführlichen Reisebericht."Der Iran ist eine lebendige Gesellschaft"
18.12.2007
Angelika Beer, Mitglied des Europaparlaments der Grünen, fordert im taz-Interview nach einem Besuch in Teheran einen Kurswechsels der EU im Atomkonflikt und eine stärkere Unterstützung der Zivilgesellschaft. Bush gehe es nicht um das Atomprogramm, sondern um die Isolierung Irans, meint Beer von den Grünen.Iran - USA lancierten offenbar Falschinformationen
14.12.2007
Die US-Geheimdienste gaben zwar vorsichtig Entwarnung, doch Präsident Bush bleibt bei seinem harten Iran-Kurs ¬ñ offenbar auch wegen dubioser Informationen über das Atomprogramm. Der Nationale Iranische Widerstandsrat NCRI unterstellte der Teheraner Führung, das Atomprogramm nur kurzzeitig eingestellt und schon 2004 wieder in Gang gesetzt zu haben.Weitere Sanktionen treiben die Menschen in die Arme von Ahmadinedad
10.12.2007
Im Atomstreit muss die EU dringend zu einem eigenständigen Weg ¬ñ jenseits der anhaltenden Kriegsrhetorik von George Bush - zurückfinden. Mit der Aussage des NIE-Bericht der 16 US-Geheimdienste, dass Iran seit 2003 keine militärische nukleare Anreicherung betreibt, ist die Grundlage für weitere Sanktionen entfallen.Atomstreit Iran - Bush beschwört Dritten Weltkrieg
18.10.2007
Die Dritte-Weltkriegs-Rhetorik von US-Präsident gegenüber dem Iran weisen wir entschieden zurück. Diese Argumentation der Bush-Administration erinnert an das Irakszenario: Mit der Unterstellung eines atomar bewaffneten Iran wird der Boden für weitere Kriegszenarien bereitet, deren katastrophale Folgen unabsehbar sind.Iran-Atomstreit - Kriegsrhetorik einstellen
17.09.2007
Die gestrigen Kriegsdrohungen von Frankreichs Außenminister Kouchner gegenüber dem Iran sind brandgefährlich und kontraproduktiv. Mit seinem Vorgehen greift Kouchner frontal die seit Mitte September mit der iranischen Seite vereinbarten Vorschläge von IAEA-Chef El Baradei an, die bislang von der EU unterstützt wurden.Iran-Konferenz: Alternativen zur Eskalation
Brüssel, am 04.07.2007
Am 4. Juli fand auf Einladung der Grünen im Europäischen Parla- ment eine internationale Kon- ferenz über das iranische Atom- programm statt. Auf Initiative von Angelika Beer, der Präsiden- tin der Iran-Delegation des Parla- ments, kamen Referenten aus acht Staaten und über 100 Teilnehmer nach Brüssel, um über "Alternativen zur Eskalation" zu diskutieren.Iran-Krise: Steinmeiers Vorschlag weist Weg aus der Sackgasse
02.05.2007
Außenminister Steinmeiers Vorschlag einer multilateralen, von der IAEA kontrollierten Anreicherungsanlage ist ausdrücklich zu begrüßen. Damit folgt er endlich der Forderung des Europäischen Parlaments sowie der IAEA, die schon lange aus sicherheitspolitischen Erwägungen eine mulilaterale Lösung fordern.Eskalationskurs beenden - Kriegsplänen eine Absage erteilen
27.02.2007
Die internationale Gemeinschaft hat erneut die Chance verpasst, einen Weg aus der Eskalation aufzuzeigen. Die Doppel-Strategie aus Sanktionen und unilateralen Kriegsvorbereitungen der USA führt mitten in die Eskalation. Wer dies ignoriert, wird sich letztlich der Kriegsallianz nicht entziehen können.Veranstaltung: Iran jenseits der Schlagzeilen
Berlin, am 01.03.2007
Angelika Beer und die Berliner LAG Frieden & Internationales laden Sie recht herzlich zu der Veranstaltung ¬ÑIran jenseits der Schlagzeilen - Staat und Gesellschaft im Widerspruch?¬ì ein, bei der die neue Broschüre "Die Islamische Republik Iran - Gesellschaft, Politik und Staatssystem" vorgestellt werden soll.Iran ist im Atomstreit verhandlungs-bereit - drohen trotzdem Sanktionen?
21.02.2007
Die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer hat gefordert, ohne Bedingungen mit dem Iran über sein Atomprogramm zu verhandeln. Wer hoffe, durch weitere Sanktionen Ahmadinedschad zum Einlenken zu bringen, werde genau das Gegenteil erreichen, nämlich einen Schulterschluss auch der kritischen Stimmen gegenüber Ahmadinedschad.Neue Broschüre: "Die Islamische Republik Iran - Gesellschaft, Politik und Staatssystem"
Die neue Broschüre ¬ÑDie Islamische Republik Iran - Gesellschaft, Politik und Staatssystem¬ì von Angelika Beer beleuchtet den Iran jenseits der Schlagzeilen. Der Text des Berliner Journalisten Bahman Nirumand gibt einen Überblick über die iranische Zivilgesellschaft, den Staats- aufbau, aber auch die aktuelle Außenpolitik.43. Münchner Sicherheitskonferenz
09.-11.02.2007
Auf der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz wurde dank Rednern wie Wladimir Putin und Ali Laridschani Klartext gesprochen. Und im Zweifelsfall wurden die wichtigen Themen per Zwischenruf eingebracht - so erinnerte Angelika Beer Putin an die Menschenrechte und Journalistenmorde in Russland.Akbar Ganji im Europäischen Parlament
24.10.2006
Der bekannte iranische Journa- list, Schriftsteller und Menschen- rechtler Akbar Ganji besuchte heute auf Einladung von Angelika Beer das Europäische Parlament in Straßburg. Ganji nahm an einer gemeinsamen Sitzung der Iran-Delegation und des Men- schenrechtsausschusses des Parlaments teil und wurde an- schließend offiziell von Parla- mentspräsident Borrell im Plenum begrüßt.Iranische Parlamentarier-Delegation erstmals im Europäischen Parlament
Brüssel, 09.-11.10.2006
Nachdem der Vorstand der EP-Delegation für die Beziehungen mit Iran bereits April 2005 den Iran besucht hatte, konnte Angelika Beer als Präsidentin der Delegation am 9. Oktober 2006 erstmals seit Bestehen dieser Parlamentariergruppe eine Delegation des iranischen Parlaments, Majlis, im Europäische Parlament begrüßen.Safe and Secure Energy: Lessons from Iran
21.09.2006
Begleitend zur finnischen Ratspräsidentschaft tagte der erweiterte Fraktionsvorstand der Grünen/EFA-Fraktion in Helsinki zum Thema ¬ÑSichere Energien¬ì. Angelika Beer nahm an einem Panel zu Atomenergie und Konflikten teil. Ihr Thema: Lessons from Iran.Flächenbrand verhindern
01.09.2006
"Der Nahe Osten lässt sich nicht mit Wild-West-Methoden befrieden, sondern braucht politische Konzepte. Die EU muss nach ihrem Scheitern vor dem Irak-Krieg nun endlich außenpolitische Handlungsfähigkeit beweisen", fordert Angelika Beer im Neuen Deutschland.Politik entmilitarisieren!
31.08.2006
Militäreinsätze dürfen nicht zum Politikersatz werden. Die EU als globaler Akteur muss sich endlich aus dem Schlepptau US-amerikanischer Nahostpolitik und der Regime-Change Philosophie befreien, um eine Entmilitarisierung der Politik zu erreichen.
Rumsfeld torpediert EU-Bemühungen für friedliche Lösung in Nahost
30.08.2006
Rumsfelds gestrig Drohung, den Iran mit der US-Armee anzugreifen torpediert die Bemühungen der EU für eine friedliche Lösung im Nahen Osten. Der Waffenstillstand zwischen Hizbollah und Israel hängt am seidenen Faden.Atomstreit mit dem Iran: Verhandlungen müssen umgehend beginnen
23.08.2006
Es ist höchste Zeit, die von Chefunterhändler Laridschani geäußerte Bereitschaft zu sofortigen Gesprächen ernst zu nehmen und umgehend Verhandlungen mit Iran aufzunehmen. Die EU-Außenminister müssen bei ihrem Treffen am kommenden Freitag in Helsinki endlich als unabhängiger Vermittler auftreten und sowohl Iran als auch die USA an den Verhandlungstisch bitten.Iran muss Urananreicherung während Verhandlungen aussetzen
24.06.2006
Die grüne Europaabgeordnete Angelika Beer hat den Iran aufgefordert, in der Zeit von Verhandlungen mit dem Westen seine umstrittene Uran- anreicherung auszusetzen. Beer sagte am Sonnabend im rbb-Inforadio: "Der Iran muss klar sagen, dass er bereit ist, während Verhandlungen ohne Vorbedingungen die Urananreicherung auszusetzen."SWR-Tagesgespräch zum Atomstreit Iran
07.06.2006
Die Außenexpertin der Grünen im Europaparlament, Angelika Beer, zeigte sich im Tagesgespräch mit dem SWR optimistisch, dass es tatsächlich zu neuen Verhandlungen mit dem Iran kommen wird. Nach Erhalt des westlichen Angebots habe sich die Tonart im Iran bereits geändert.
Iran - USA: Verhandlungen ohne Vorbedingungen
01.06.2006
Wir begrüßen die öffentlichen Erklärungen der US-Regierung, die seit Jahrzehnten andauernde diplomatische Eiszeit zum Iran zu beenden. Ob die Bush-Administration das Gesprächsangebot tatsächlich ernst meint, wird Condoleezza Rice beim heutigen Treffen der Außenminister erst noch unter Beweis stellen müssen.Deutsche Kritik an "Koalition der Willigen"
20.04.2006
Die Grünen-Außenpolitikerin Angelika Beer forderte die Bundesregierung auf, "deutlich zu erklären, daß Berlin für eine Koalition der Willigen unter keinen Umständen zur Verfügung steht". Die Europa-Abgeordnete sagte, Deutschland müsse vielmehr "alles daran setzen, daß Europa eine Koalition der Kriegsunwilligen bleibt".Solana soll USA von Kriegskurs abbringen
20.04.2006
Die Drohung der USA, Strafmaß- nahmen gegen den Iran auch ohne Rückendeckung der Uno zu ergreifen, stoßen auf heftige Kritik: Grünen-Außen- expertin Beer fürchtet einen ¬´Flächenbrand im gesamten Nahen und Mittleren Osten¬ª. Sie fühle sich in ¬´fataler Art und Weise an den amerikanischen Alleingang gegen den Irak¬ª erinnert, sagte sie der Netzeitung.Atomstreit Iran - Merkel muss Vasallentreue zu Amerika aufgeben
30.03.2006
Wir fordern die Außenminister bei ihrem heutigen Treffen auf, das immer kleiner werdende Fenster für eine friedliche Lösung zu nutzen und den Weg zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Iran frei zu machen. Dieser Weg ist möglich, wenn Bundeskanzlerin Merkel ihre Vasallentreue zu Condoleezza Rice und George Bush endlich beendet.Beer: Europa soll USA an den Verhandlungstisch drängen
14.03.2006
Noch immer ist es nur ein Krieg der Worte, doch der Konflikt um das iranische Atomprogramm dreht sich immer schneller. Die Diplomatie scheint am Ende. Die USA fordern Sanktionen, selbst ein militärisches Eingreifen wird in Washington offen diskutiert. Das Deutschlandradio sprach mit der grünen Europaabgeordneten Angelika Beer, sie ist Präsidentin der Iran-Delegation des europäischen Parlamentes.Atomstreit Iran - Europäer müssen militärische Eskalation verhindern
09.03.2006
Die Europäer müssen ihre blinde Gefolgschaft gegenüber den USA überwinden und endlich Verantwortung übernehmen. Eine friedliche Lösung mit dem Iran kann es nur geben, wenn eine Verhandlungslösung mit aktiver Beteiligung der USA erreicht wird.Beer sieht EU in Iran-Konflikt gescheitert
09.03.2006
Die Grünen-Europaabgeordnete Beer hat angesichts der jüngsten Entwicklungen im Atomstreit mit dem Iran schwere Vorwürfe gegen die EU-Staaten erhoben. Europa habe sich das weitere Vorgehen von den USA ¬´diktieren¬ª lassen, so Beer gegeüber der Netzeitung.Atomstreit Iran ¬ñ Herausforderung für die Europäische Sicherheitsstrategie
08.03.2006
Iran ist der Ernstfall für die Europäische Sicherheitsstrategie, die die friedliche Verhinderung der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen als größte Herausforderung benennt. Angelika Beer gibt in diesem Artikel einen Überblick über den bisherigen Verlauf des Atomkonflikts und die nach der IAEO-Entscheidung bestehenden sicherheitspolitischen Herausforderungen Europas.Atomkonflikt Iran - Bush gefährdet friedliche Lösung
01.03.2006
Die Einigung zwischen Russland und Iran in der Frage der Urananreicherung hängt am seidenen Faden und wird nun durch den geplanten Atomdeal der USA mit Indien massiv gefährdet. Präsident Bush riskiert mit der Lieferung von Atomtechnologie an Indien das endgültige Scheitern einer Verhandlungslösung mit dem Iran.Fehlpässe des Westens
17.12.2005
Die aktuelle Eskalation verdecke drei grundsätzliche Fehlpässe des Westens, schreibt Angelika Beer in einem Kommentar im Neuen Deutschland: Das Drohen mit militärischen Optionen, die rechtliche Sonderbehandlung des Irans und die halbherzig geführten Verhandlungen.Konservative auf Konfrontationskurs
15.02.2006
Der von den Grünen eingebrachte Änderungsantrag, auf eine militärische Option und insbesondere Präventivschläge gegen Iran zu verzichten, wurde mit der Mehrheit der Konservativen und Liberalen abgelehnt. Damit hat sich das Europaparlament in riskanter Art und Weise neu positioniert.Weltweiter Appell an die Konfliktparteien: Für eine friedliche Lösung der Irankrise
07.02.2006
Heute wird in Berlin, Brüssel, Den Haag, Genf, Hiroshima, Paris und Sydney ein offener Brief an die Regierungen des Iran, Israels und der USA für eine friedliche Lösung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm und die Errichtung einer kernwaffenfreie Zone im Mittleren Osten veröffentlicht.STANDARD-Interview: "Jeder klettert die Palme hoch"
07.02.2006
Die deutsche EU-Abgeordnete Angelika Beer glaubt, die Europäer haben noch Spielraum zur Lösung der Irankrise. Das Zeitfenster sei allerdings klein, sagte sie Christoph Winder im Interview mit dem Standard.Highlights aus der Sendung "Cohn-Bendit trifft..." zum Iran
Daniel Cohn-Bendit packte diesmal ein heißes Eisen der internationalen Politik an: den Iran. Atomare Bedrohung - ja oder nein? Diese Frage diskutierten Angelika Beer, Michael Gahler, Prof. Dr. Mohssen Massarat und Dr. Bernd Kubbig. Die Highlights können sie hier sehen.Iran: Europa ohne Zuckerbrot und Peitsche
26./27.11.2005
Der Atomstreit mit dem Iran sei nur durch eine aktivere Rolle der USA zu lösen sei, meint die deutsche Europa-Abgeordnete Angelika Beer im STANDARD-Interview. "Es ist ein Witz, wenn die Europäer sagen, wir geben dem Iran eine Nichtangriffs- garantie. Das muss von den USA kommen, meines Erachtens ist das der Dreh- und Angelpunkt."Drei-Punkte-Plan statt ¬ÑVorkriegsphase¬ì
08.11.2005
Die Präsidentin der Iran-Delegation des Europäischen Parlaments, Angelika Beer, hat im Redaktionsgespräch mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag davor gewarnt, im Iran-Konflikt den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen anzurufen. Dann käme es zu einem Veto ¬ó und wir wären in der Vorkriegsphase. Der Sicherheitsrat würde wie vor dem Irakkrieg uneins dastehen."Verhältnis EU/Iran ist "besorgniserregend"
03.11.2005
Angelika Beer warnte im Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt davor, daß der Westen auf die Äußerungenj von Ahmadinedschad "mit gleicher Münze" reagiere. "Die Situation im Iran muß genau analysiert werden, Mitte November wird Kofi Annan Gespräche in Teheran führen, die müssen wir abwarten." Weiterhin schlug Beer vor, daß bei den Nuklearverhandlungen nicht nur Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit dem Iran sprechen, sondern die Runde um Rußland und Südafrika erweitert wird.
Beer rechnet mit internationaler Isolierung Irans
26.10.2005
Die Iran-Expertin der Grünen im Europaparlament, Angelika Beer, hat empört auf Äußerungen des iranischen Präsidenten reagiert, der zu einer Zerstörung Israels aufgerufen hat. Der Netzeitung sagte Beer, das sei als ein ¬´Rückfall in einen fast schon überwundenen Konfrontationskurs zu werten, den ich eindeutig zurückweise¬ª. Ahmadinedschad müsse sich darüber im Klaren sein, ¬´dass dies zur internationalen Isolierung Irans führen wird und jede Kooperation der Europäischen Union und Iran erschwert¬ª.Handelsblatt: Europäische Union schmiedet Koalition gegen Iran
20.10.2005
Die EU 3 schmieden eine internationale Koalition, um das Regime in Teheran zur Aufgabe seines umstrittenen Atomprogramms zu bewegen. Gegenüber dem Handelsblatt äußerte sich Angelika Beer sehr skeptisch: Es wäre ein ¬Ñmassiver Fehler¬ì, Iran international zu isolieren. Dadurch würden die konservativen Kräfte um Präsident Ahmadinedschad gestärkt und die Chancen auf eine Verhandlungslösung geschmälert. Außerdem gebe es für Sanktionen keine Rechtsgrundlage, sagte Beer.Rede: "The European Approach to the Iran Nuclear Program"
James-Shasha-Institute/Jerusalem, am 02.06.2005
Am 2. Juni 2005 nahm Angelika Beer, MdEP, an einer internationalen Konferenz des James-Shasha-Institutes in Jerusalem zum Thema "A Nuclear Iran" teil, wo Sie in Ihrer Rede den Europäischen Ansatz zum iranischen Atomprogramm erläuterte. Wir dokumentieren hier die Rede in englischer Sprache.¬ÑHistorischer Neuanfang der Beziehungen von Europaparlament und Majlis¬ì
Teheran, 14.-18.04.2005
Erstmals seit Bestehen des Europaparlaments wurde im Herbst 2004 eine Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen mit der Islamischen Republik eingerichtet. Angelika Beer, Vorsitzende der EP-Delegation mit Iran war zusammen mit den stellvertretenden Vorsitzenden vom 14. bis zum 18. April 2005 zu einer ersten Kontaktaufnahme in Teheran.taz-Interview zur Iranreise: Deutliche Signale erkannt
23.04.2005
Im Interview mit der taz zieht Angelika Beer im Anschluss einer dreitägigen Reise mit der neu gegründeten Iran-Delegation des Europäischen Parlaments nach Teheran positive Bilanz.Internationale Konferenz "Going Nuclear - Needs, Politics and Risks"
Istanbul, 28.02.2005
Auf der Konferenz "Going Nuclear - Needs, Politics and Risks" der BOGAZIˆáI UNIVERSITY ¬ñ TÜSIAD diskutierten internationale Experten die regionalen und internationalen Implikationen des iranischen Atomprogramms, die Europäische Verhandlungsstratgie und die iranischen Motive, nukleare Fähigkeiten aufzubauen. Angelika Beer hielt die Hauptrede, die wir hier dokumentieren.
Beer in Netzeitung: Bush muss EU-Iran-Initiative unterstützen
20.02.2005
Die Grünen-Europaabgeordnete Beer hat US-Präsident Bush aufgefordert, im Atomstreit mit dem Iran nicht mehr mit Militärschlägen zu drohen. Bush solle mit ¬´positiven Anreizen¬ª argumentieren, sagte sie der Netzeitung.
Beer im Deutschlandfunk: Misstrauen gegenüber Teheran berechtigt
19.01.2005
Der amerikanische Präsident schließt eine Option zum Militärschlag gegen den Iran nicht aus, ganz im Gegensatz zu Europa, das weiter verhandeln will, um den Iran vom Atomprogramm zur Urananreicherung abzubringen. Der Deutschlandfunk sprach mit Angelika Beer, Vorsitzende der Iran-Delagtion des Europaparlamentes.© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de