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Angelika Beer
MdEP

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Zivile Interventionsfähigkeit herstellen

18.01.2005

Anlässlich der Veranstaltung der Heinrich-Bll-Stiftung mit Vertreterinnen und Vertretern der Plattform Zivile Konfliktbearbeitung in Brüssel erklärt Angelika Beer, MdEP und Schirmherrin der Veranstaltung:

Zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung stehen im Verfassungsentwurf gleichberechtigt neben dem militärischen Krisenmanagement. Um dieses ehrgeizige Ziel auch in die Realität umzusetzen, müssen die zivilen Kapazitäten der EU entschlossen ausgebaut und sinnvoll aufeinander abgestimmt werden.

Der Aktionsplan der Bundesregierung hat hier im europäischen Vergleich Mastäbe gesetzt. Mehr als 160 Einzelmanahmen zeigen, dass zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedenskonsolidierung Querschnittsaufgaben sind, die nur mit einer engen Kooperation der unterschiedlichen Akteure glücken knnen.

Umso wichtiger ist eine flexible Koordination und schnelle Anpassungsfähigkeit der zivilen Kräfte. Das Konzept des Europäischen Zivilen Friedenkorps zeichnet sich gerade durch eine solche schnelle Einsatzbereitschaft und eine hohe Flexibilität in der Zusammensetzung aus. Kommission und Rat sind nun dringend aufgefordert, das Konzept umzusetzen.

Die Zivilmacht Europa wird sich daran messen lassen müssen, ob sie eine zivile und humanitäre Interventionsfähigkeit erreicht!

 

© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de

 

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