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Angelika Beer
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15 Jahre nach Mˆlln dürfen keine Nazis in Schleswig-Holstein marschieren!

22.11.2007

Zum 15. Jahrestag der Brandanschlˆ§ge von Mˆlln erklˆ§ren Angelika Beer, Grüne Europaabgeordnete, und Robert Habeck, Landesvorsitzender von BˆśNDNIS 90/DIE GRˆśNEN:

¬ŃZum 15. Jahrestag der Brandanschlˆ§ge von Mˆlln dürfen wir nicht zulassen, dass Rechtsextremisten am 24. November durch Neumünster marschieren. Wir fordern alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich friedlich und gewaltfrei an den Protesten gegen den Naziaufmarsch zu beteiligen.

Die Brandanschlˆ§ge von Mˆlln stehen zusammen mit den Anschlˆ§gen von Rostock-Lichtenhagen und Solingen am Anfang einer finsteren Entwicklung in Deutschland. Seit 1992 sind die rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten massiv angestiegen. Schleswig-Holstein steht heute an fünfter Stelle bei den rechten Gewalttaten im bundesdeutschen Vergleich.

Es ist unertrˆ§glich, wenn der braune Mob unmittelbar nach diesem Jahrestag durch Neumünster zieht. Die Opfer rechter Gewalt haben einen Anspruch auf unsere Solidaritˆ§t, unseren Schutz und die entschiedene Verfolgung von rechtsextremistisch motivierten Gewalttaten. Wir dürfen die Opfer nicht alleine lassen!¬ģ

Die Demonstration gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch in Neumünster startet am Samstag, den 24. November 2007, um 11 Uhr vom Bahnhofsvorplatz.

 

© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de

 

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Zu diesem Artikel

24.11.2007: Demo gegen Naziaufmarsch in Neumünster
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LPT-Resolution "15 Jahre nach Mˆlln ¬ń Wir dürfen die Opfer rechter Gewalt nicht alleine lassen!"
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