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Angelika Beer
MdEP

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Rote Karte gegen Rassismus

30.06.2006

 

Zu den Anti-Rassismus-Tagen rund um das Viertelfinale der Fuşball-Weltmeister- schaft erkl”rt Angelika Beer, MdEP:

 



ÑWir begr¸şen die Anti-Diskriminierungs-Tage der FIFA im Rahmen der Fuşball-Weltmeisterschaft. Die Fuşballer setzen damit ein klares Zeichen f¸r Toleranz, Respekt und Fairness.

Der ganz ¸berwiegend friedliche und fr–hliche Verlauf der WM ohne Rassismus und Frem-denhass zeigt, welche positive Rolle der Sport im Kampf gegen Rassismus ¸bernehmen kann. Gleichzeitig spiegelt die deutsche Nationalmannschaft die multikulturelle Realit”t und die Integrationserfolge in unserer Gesellschaft wider.

Die Popularit”t des Fuşballs muss aber auch ¸ber die WM hinaus im Kampf gegen Fremden-feindlichkeit und Rechtsextremismus genutzt werden. Die Feierlaune bei der WM darf nicht dar¸ber hinwegt”uschen, dass wir europaweit bei Fuşballspielen eine Zunahme an rassistischen Vorf”llen zu verzeichnen haben. Das Europ”ische Parlament hat bereits im Fr¸hjahr eine Erkl”rung verabschiedet, die dem Rassismus im Fuşball entschieden den Kampf erkl”rt und Maşnahmen gegen rassistische Ausschreitungen vorschl”gt.

Wie dilettantisch der Kampf gegen Rassismus und Rechtsradikalismus oft gef¸hrt wird, zeigt das von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns finanzierte Projekt ÇFan statt Hooligan'. Einer der Leiter soll laut Medienberichten einschl”gig vorbestraft sein und im August 1992 an den Krawallen in Rostock-Lichtenhagen beteiligt gewesen sein.

Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung effektiv im Alltag zu bek”mpfen, wird die groşe Herausforderung auch nach der WM sein. Der Sport kann hierbei eine Schl¸sselrolle ¸bernehmen.ì

 

© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de

 

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Schriftliche Erkl”rung zu Rassismus im Fussball
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