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Wasserbomben in der Kadetrinne - Organisierte Unverantwortlichkeit!
11.06.2008
Angesichts der Kompetenzstreitigkeiten zwischen Bund und dem Land Mecklenburg-Vorpommern über die Wasserbomben in der Kadetrinne erklˆ§rt die Grünen-Europaabgeordnete Angelika Beer:¬ÑDie aktuellen Behˆrdenverlautbarungen sind angesichts der Gefˆ§hrdungen für Mensch, Umwelt und Seeschifffahrt unertrˆ§glich. So sieht organisierte Unverantwortlichkeit aus.
In weit weniger gefˆ§hrlichen Situationen wird regelmˆ§ˆüig ¬ÇGefahr in Verzug¬í attestiert und die Bergung oder Sprengung angeordnet. ˆñl im Wrack kann kein Grund für Tatenlosigkeit sein, sondern erhˆht den Handlungsdruck.
Das Altlastenproblem lˆst sich nicht von allein, vielmehr werden die Risiken mit jedem Tag grˆˆüer. Alle beteiligten Behˆrden ¬ñ Innenministerium und Kampfmittelrˆ§umdienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die Wasser- und Schifffahrtsdirektion, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie sowie die Marine - sind dringend aufgefordert, sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam eine gangbare Lˆsung zu erarbeiten. Eine Detonation der Bomben in der Kadetrinne hˆ§tte verheerende Folgen und muss unbedingt verhindert werden.¬ì
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de