Nov
11
2017
Wie der SHZ heute berichtet, wollen die Kommunen sich am Projekt Katzen-Kastration beteiligen, um die Co-Finanzierung des Landes sicherzustellen. Ein schöner Erfolg für alle Tierschützer, Streuner aber auch die ehemaligen Piratenfraktion im Landtag, die das Projekt durchgesetzt hat. Was mich besonders freut: Holger Sauerzweig-Strey, Vorsitzender des Tierschutzbundes Schleswig-Holstein, hat angekündigt, sich erneut dafür einzusetzen, dass auch Privatmenschen, denen das Geld für die Kastration fehlt, einen Zuschuss bekommen sollen. Diese Piratenforderung war von der alten Landesregierung abgelehnt worden.

dav
Nov
10
2016

„Die Kastrationsaktion 2016 zur Kastration freilebender Katzen – als Gemeinschaftsprojekt von Tierschutzverbänden, Tierärzteschaft, Kommunaler Familie, Landesjagdverband und Land – wird bis zum 25. November 2016 verlängert.“
→ „Projekt gegen Katzenelend: Zeitraum zur Katzenkastration wird verlängert“, schleswig-holstein.de, 10.11.2016
Dieses Angebot richtet sich an Tierschutzvereine und andere, die freilebende Katzen zur Kastration zu Tierärzten bringen.
→ „Projekt gegen Katzenelend – Zeitraum zur Katzenkastration wird verlängert“, kn-online.de, 10.11.2016
Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion der PIRATEN, kritisiert, dass sich dieses Projekt nur auf freilaufende Katzen bezieht und finanzschwache Katzenhalter nicht einbezieht. Bei der kommenden Landtagsdebatte ist das Thema: Tierschutz unter unter TOP 24: „Den Tierschutz in Schleswig-Holstein weiter stärken – Berufung und die Aufgaben einer Landesbeauftragten / eines Landesbeauftragten für den Tierschutz“ (KLICK) Thema. Weiterlesen »
Okt
17
2016

„Ab dem heutigen Montag können „Tieschutzvereine und andere Überbringer“ freilaufender Katzen die Tiere kostenlos kastrieren lassen“, berichten die Kieler Nachrichten heute in: „Katzenkastration: Die nächste kostenlose Chance“. „Private Halterinnen und Halter von Katzen werden aufgerufen, ihre Katzen in eigener Verantwortung zur Kastration zu bringen. Der Zeitraum Mitte Oktober bis Mitte November ist aus biologischer Sicht der sinnvollste Zeitraum dafür.“, so teilt es die Landesregierung Kiel mit: „Neue Runde im Projekt gegen Katzenelend: Freilebende Katzen können wieder kastriert werden“ (KLICK).
Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprherin der PIRATENFRAKTION SH, äüßerte sich dazu in ihrer Plenarrede am 14.10.2016: „So erfolgreich das Pilotprojekt Katzenkastration dann endlich gestartet ist, so bedauerlich ist die Informationspolitik des Ministeriums und die Reduzierung der Neuausrichtung des Projektes. Denn Weiterlesen »
Aug
08
2016

Zum heutigen Weltkatzentag (8. August) erklärt die tierschutzpolitische Sprecherin der PIRATEN im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Angelika Beer: „Die Diskussion über die Einführung einer Kastrations- und Chip-Pflicht ist landauf und landab entbrannt. Kommunen diskutieren die Einführung einer Katzenschutzverordnung, was wir begrüßen. Die Landesregierung hat nach Aussetzung des Kastrationsprogramms in diesem Frühjahr die Weiter- führung im Herbst zugesagt. Den sozialen Aspekt, nämlich die finanzielle Unterstützung für wirtschaftlich schlecht gestellte Katzenbesitzer, wird die Koalition streichen – und damit das Katzenelend nicht konsequent bekämpfen. Letztlich sind es weiterhin die Tierheime, die die Last zu tragen haben – nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch.“
→ PRESSEMITTEILUNG
→ „TASSO e.V., „Komm zurück. Mit TASSO!“, tasso.net
→ „Initiative zur kastration in schleswig-holstein“, kastration-jetzt.de
→ Hinweis auf nächsten Treff vom Runden Tisch Tierschutz der PIRATEN SH am 04.10.2016
→ „Reportage über letzte Zusammenkunft Runder Tisch Tierschutz der PIRATEN SH am 08.07.2016“, veröffentlicht bei youtube.com am 12.07.2016:

→ „Kosten für Unterbringung von (Fund-)Tieren“, Antwort des Wissenschaftichen Dienstes auf Fragen von der Fraktion der PIRATEN im Zusammenhang mit den Kosten für die Unterbringung von (Fund-)Tieren, landtag.ltsh.de, 23.06.2016
→ Weiterlesen »
Aug
05
2016

2002 wurde der internationale Weltkatzentag ins Leben gerufen, um auf Missstände aufmerksam zu machen, unter denen Katzen leben. Auch in Schleswig-Holstein bemühen sich Tierschutzvereine, Tierheime und die PIRATEN um die Eindämmung des Katzenelends, das durch eine übermäßige Population von frei lebenden Katzen entsteht. So erhielt Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion der PIRATEN SH, am 07.06.2016 diese Antwort der Landesregierung auf ihr Kleine Anfrage: „Ergebnisse und Verstetigung des „Pilotprojekt gegen Katzenelend“ in SH“. Das „Pilotprojekt gegen Katzenelend in Schleswig-Holstein“ soll leider erst im Herbst 2016 weitergehen (KLICK): „Katzenkastration erst wieder im Herbst 2016“.
→ Parlamentarische Initiativen von Angelika Beer (PIRATEN) zum Thema: Katzen
→ Alle Beiträge zum Thema: Katzen → Weiterlesen »
Jun
01
2016

Vom 17.10. – 11.11.2016 findet die vierte landesweite Katzenkastrationsaktion statt, so berichtet heute die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung in: „Wilde Katzen werden wieder kastriert“. „Das Umweltministerium habe die im Haushalt bereitgestellten 200.000 € freigegeben.“ Nur wildlebende Katzen soll das betreffen, verbilligte Kastrationen für private Halter von Katzen sollen wegfallen. → „Ausblick 2016“, schleswig-holstein.de
→ „Angelika Beer zum Projekt gegen Katzenelend: „Habeck muss zugesagte Mittel freigeben“, angelika-beer.de, 28.04.2016 → Weiterlesen »
Apr
28
2016
UPDATE 29.04.2016:
→ „Aktion zur Kastration von Katzen gestoppt“, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 29.04.2016: „Damit ist eine Katzenkastration noch in diesem Frühjahr, wie sie zuvor Tierschützer und -ärzte befürwortet hatten, nicht mehr möglich.“ – und weiter: „Eine Expertenkommission hat dazu gerade einen Bericht vorgelegt, in der sie vor dem Frühjahr einen Kastrationszeitraum für wild lebende Tiere befürwortet. „Damit geht allerdings die Aufklärung der Katzenhalter weitgehend verloren,“ sagte die tierschutzpolitische Sprecherin der PIRATEN, Angelika Beer.“

Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprecherin der PIRATEN erklärt zum Top 28 – Katzenkastration:
„Das Pilotprojekt ist – da sind sich alle Tierschützer einig – ein Erfolg. Dass die Mittel in diesem Frühjahr vom Ministerium nicht freigegeben wurden, ist dagegen ein Rückschlag, der die Ziele des Projektes gefährden kann. Der Evaluierungsbericht, auf den sich der Minister beruft, weist auf Seite 13 ausdrücklich darauf hin, dass der Kastrationszeitraum – wie 2015 – rechtzeitig vor dem Frühjahr erfolgen sollte. Doch genau dies wurde mit der temporären Aussetzung des Projektes verhindert.“ → PRESSEMITTEILUNG → Weiterlesen »