Dez 18 2014

Tierschutz für Katzen braucht mehr Geld – Katzenelend nicht behoben

Abgelegt 11:48 unter Tierschutz,Umwelt & Agrar

Um das Problem mit den geschätzten 75.000 wild lebenden Katzen in Schleswig-Holstein zu lösen hatte das Land auf Drängen der Piraten im SH-Landtag und den Teilnehmern des „Runder Tisch Katzenplage“ ein bundesweit einzigartiges Projekt aufgelegt, das es Tierschützern erleichtern soll, die Ausbreitung des Katzenelends zu bekämpfen. 2418 Katzen in Schleswig-Holstein seien kastriert worden, die Zahl 5000 ist angestrebt, aber auch das wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. „Wir bräuchten bestimmt nochmal rund 250.000 Euro, um die Aktion sinnvoll weiterzuführen“, sagt Sauerzweig-Strey (Vorsitzender des Tierschutzbundes in Itzehoe)“, berichtet heute der shz.
Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprecherin der Piratenfraktion, wies in ihrer Presseerklärung_14.11.2014 darauf hin: „Gut gemeinte Einmalaktionen lösen das Problem nämlich leider nicht.“ – mehr zu diesem Thema: Tierschutz_für Katzen_abgelehnt und Problemlösung_auf_Gemeinden_abgewälzt – Da seit Wochen bekannt ist, dass das Geld, das die Landesregierung in Form eines „Pilotprojektes“ einstellt, nicht ausreicht, haben die Piraten im Rahmen der Haushaltsberatungen vor 1 Woche beantragt, statt der 69.000 Euro insgesamt 254.000 Euro für 2015 einzustellen. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Zum Antrag der Piratenfraktion geht es hier: AntragKastrationHaushalt2015Dez2014Piraten. Alle Anträge der Piraten zum Haushalt sind in der Drucksache 18/3619 (neu) einzusehen: KLICK. Die Piratenfraktion wird also auch im kommenden Jahr für die Unterstützung der Tierschutzverbände und Tierheime sowie für ein wirksames Katzen-Kastrationsprogramm streiten.


Angelika Beer bei Twitter:
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