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Ausstellung "The Human Cost of Uranium Weapons"
Brüssel, 14.05.2007
Vom 14. ¬ñ 16. Mai zeigte die Grüne/EFA-Fraktion und die International Coalition to ban Depleted Uranium eine Foto-Ausstellung von Naomi Toyoda zu den Folgen des Einsatzes von Uran-Waffen. In ihrer Eröffnungsrede verwies Angelika Beer auf die Bedrohung für Mensch und Umwelt durch Uran-Munition.
Uran-Munition wird von vielen Streitkräften genutzt, weil abgereichertes Uran um ein Vielfaches härter als Stahl und explosionsartig verbrennt. Abgereichertes Uran ist hochgiftig und radioaktiv.
Beer forderte in ihrer Rede ein Verbot dieser Uran-Munition und verwies auf entsprechende Forderungen des Europäischen Parlaments. Als Prioritäten im Kampf gegen Uran-Munition forderte Beer von der EU, Europa zu einer uran-munitions-freien Zone zu machen, sich für ein internationales Abkommen zum Verbot dieser Munition stark zu machen und an keinen Missionen teilzunehmen, in denen Uran-Munition eingesetzt wird.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de
