Streitkräfteharmonisierung
Green Security Strategy for Europe
10.10.2007
Während Solana eine Überarbeitung der Europäischen Sicherheitsstrategie für 2008 vorbereitet, hat die Grüne/EFA-Fraktion im EP auf Initiative von Angelika Beer eine Grüne Euopäische Sicherheitsstrategie beschlossen. Die Grüne Europäische Sicherheitsstrategie liegt auf Englisch, Deutsch, Französisch, Polnisch und Tschechisch vor.Entgrenzte Armee
12.01.2007
Ein CSU-Papier fordert klare Leitlinien für Auslands- einsätze. Als Kriterium für deutsche Auslandsein- sätze nennt ein CSU-Papier u.a. die Energie- sicherung. "Das entgrenzt vollkommen den Konsens zum Einsatz von Streitkräften", so Angelika Beer gegenüber der Thüringer Allgemeinen.Schändungs-Skandal in Afghanistan: EU-Grüne fordern Nato zum Handeln auf
27.10.2006
Die Grünen-Europaabgeordnete Beer sieht angesichts der Toten- schändungen durch Soldaten in Afghanistan die Nato in der Pflicht, ihre Einsatz-Richtlinien zu prüfen. Deutschland müsse "innerhalb der Nato inter- venieren" und darauf drängen, dass das Bundeswehr-Konzept der inneren Führung geprüft, verbessert und auch zum Standard für andere Nationen werde.Absurde Debatte um Verteidgungsausgaben
07.09.2006
Die Debatte um mehr Geld für Verteidigung in Deutschland ist nur noch absurd. Diese Diskussion würde sich vollständig erübrigen, wenn Deutschland endlich eine Harmonisierung der militärischen Fähigkeiten Europas unterstützen würde. Die aktuellen EU-Einsätze vom Balkan bis zum Kongo machen klar, nicht jeder muss alles können.Neue Debatte über Verteidigungsausgaben
"Wenn Frau Merkel über eine Erhöhung des Verteidigungsetats reden will, trotz angespannter Haushaltslage und Sparpolitik im sozialen Bereich, müsste zunächst der Auftrag der Bundeswehr klar definiert werden", so Beer. Eine Diskussion über die Rolle der deutschen Militärkräfte sei schon "lange überfällig".
"Eine Woche in Flecktarn verändert dich"
17.07.2006
Die Europa-Abgeordnete Angelika Beer war viele Jahre die Wehrexpertin der Grünen. Nun hat sie ein Praktikum bei der Bundeswehr gemacht. Sie habe "ein starkes Gruppengefühl" erlebt. Den Einsatz deutscher Soldaten im Kongo lehnt sie ab.
'Panzer-Beer' im Einsatz
10.07.2006
Angelika Beer, 49, Europa-Abge- ordnete und ehemals Wehrexper- tin der Grünen im Bundestag, führte ausgerechnet bei der Bundeswehr vorübergehend ein 癸Doppelleben科: 癸Während der Ausbildung war ich Soldat科, so die Grüne über eine 癸Informations-Wehrübung科 an der Panzertruppenschule in Munster, 癸danach wurde ich bei intensiven Gesprächen mit allen Dienstgraden als Politikerin angesprochen科.EU-Streit über Kongo-Einsatz: Wutausbrüche am Telefon
12.06.2006
Zum Streit zwischen Verteidigungsminister Jung und dem EU-Außenbeauftragten Solana und dem Fernbleiben Jungs vom Besuch Solanas in Potsdam sagte Angelika Beer dem Abendblatt: "Den Vorwurf, die EU habe den Einsatz schlecht vorbereitet, hätte Herr Jung besser gegenüber Solana in Potsdam geäußert. Es wäre ohnehin gut gewesen, wenn der Verteidigungsminister frühzeitig Kontakt zu Solana aufgenommen hätte, um den Einsatz vorzubereiten.""Wichtiger sind jetzt die Auslandseinsätze"
09.05.2006
Bombodrom - 癸Kraniche statt Tornados科
27.02.2006
Die Pläne für das Bombodrom müssen endlich vom Tisch. Sie entstammen militärisch aus den Zeiten des Kalten Krieges. Die immer neuen Begründungs- versuche des Bundesverteidigungsministeriums 竿 wie jetzt mit den Aufgaben im Rahmen der NATO-Response-Force 竿 grenzen an absurdes Theater.FR-Gastbeitrag: Die Wehrpflicht lässt sich nicht länger rechtfertigen
26.10.2005
50 Jahre nach der Gründung der Bundeswehr wird eine Hoffnung Europas durch die sich anbahnende große Koalition zu Grabe getragen: Nicht die Harmonisierung der Europäischen Streitkräfte steht zur Diskussion, sondern die Aufrechterhaltung des Dogmas Wehrpflicht. Dies offenbaren die Äußerungen des designierten Verteidigungsminister Franz Josef Jung und der Beschluss der SPD, diese Debatte erneut auf den Sankt Nimmerleinstag zu vertagen.Beer: Deutschland blockiert europäische Verteidigungspolitik
08.06.2005
Deutschland ist nach Einschätzung der Grünen-Europapolitikerin Angelika Beer zu einem "Blockierer in der Verteidigungspolitik auf europäischer Ebene" geworden. "In der Abrüstungs- und Verteidigungspolitik haben wir Grüne in den vergangenen Jahren zu sehr Rücksicht auf den Koalitionspartner genommen. Da müssen wir uns in Zukunft klarer positionieren."Verantwortung für die Demokratie
06.12.2004
Die Europaabgeordnete Angelika Beer hat vor Rekruten der Marineunteroffiziersschule in Plön an das Leitbild des Staatsbürgers in Uniform und die besondere gesellschaftliche Verantwortung der Soldatinnen und Soldaten appelliert: "Sie haben ihr ziviles Leben nicht am Kasernentor abgegeben", sagte Beer.
Das Recht auf Lehre verwirkt
02.12.2004
Die Grünen-Politikerin Angelika Beer hat Konsequenzen im Fall des Historikers Michael Wolffsohn gefordert: Der Professor an der Bundeswehruniversität München hatte in einer Fernsehsendung erklärt, er halte Folter für ein legitimes Mittel im Kampf gegen den Terror.
Rede zum feierlichen Gelöbnis
Lütjenburg, 26.08.2004
Am 26. August 2004 hielt Angelika Beer die Festansprache anlässlich des feierlichen Gelöbnisses auf dem Marktplatz von Lütjenburg. Für die frühere Anti-Militaristin war dies nicht nur deshalb ein besonderes Ereignis, weil sie als erste Bundes- vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei einem öffentlichen Gelöbnis sprach, sondern auch weil Lütjenburg ihre Heimatstadt ist. In ihrer Rede machte Angelika Beer jedoch deutlich, daß es nicht um den Wandel der Angelika Beer geht, sondern, daß die Veränderungen in der Welt ihren Weg geprägt haben.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de
Links
Berlin Information Center for Transatlantic Secutity (BITS)
» www.bits.de
Die Bundeswehr
» www.bundeswehr.de
Europäischer Freiwilligendienst
» www.go4europe.de
