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Angelika Beer
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Europäisch, nordisch, gut: Die Europawoche 2008 mit Angelika Beer

April/Mai 2008

Eingeläutet wurde die Europawoche in diesem Jahr in Hamburg mit der Eröffnung des Europamarktes in Hamburg. Für Angelika Beer folgten Diskussionen zu Tibet, den sicherheitspolitischen Aspekten der Energiepolitik und Schulpatenschaften im Kosovo sowie Termine zur Aktion Noteingang in Schleswig-Holstein.

"Hamburg - europäisch, nordisch, gut": Unter diesem Motto eröffneten Staatsrat Reinhard Stuth und die Europa-Abgeordnete Angelika Beer den Europamarkt in Hamburg. 40 EU-nahe Vereine, Organisationen, Hochschulen und Schulen präsentierten sich auf dem Gänsemarkt dem interessierten Publikum. Den ganzen Tag wurde ein volles Programm mit Europa-Rallye, einer Kletterpyramide, Tanz, Folklore, Hip-Hop, Rap und Rock geboten. Zum ersten Mal beteiligten sich auch Hamburger Musikclubs an der Aktion: Nach dem Markt konnten Besucher zum Beispiel im Uebel & Gefährlich, im Molotow oder im Mandarin Kasino weiter feiern.

Nachmittags diskutierte Angelika Beer mit Helmut Steckel von der Tibet-Initiative Hamburg über die Frage "Tibet - und was macht die EU?". Beer kritisierte grundsätzlich die Entscheidung des IOC, die Spiele nach China zu geben. Ein Boykott dürfe als letzte Option im Kampf um die Menschenrechte in China nicht ausgeschlossen werden. Die Forderung nach einem ernst gemeinten Dialog zwischen China und dem Daila Lama und der demokratischen Opposition in China stehe aber im Vordergrund.

Energiepolitik ist Friedenspolitik war der Titel einer Veranstaltung, zu der Angelika Beer und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Pinneberg am Abend ins dortige Rathaus eingeladen hatten. Klimaforscher, Sicherheitsexperten, Militärs und NGO-Vertreter diskutierten gemeinsam mit der Europaabgeordneten die verschiedenen sicherheitspolitischen Aspekte der Energiepolitik.

Am 28. April traf sich Angelika Beer mit Schüler Helfen Leben und diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern der erfolgreichen Initiative ihr neues Projekt Schulpatenschaften für den Kosovo. Und zwischendurch stand Grüner Wahlkampf in Neumünsters Innenstadt für den Erhalt der Artenvielfalt auf dem Programm, denn die Schleswig-Holsteiner wählen am 25. Mai neue Stadt-und Gemeindeparlamente.

Den Startschuss für die Europawoche in Schleswig-Holstein gab Europa-Minister Döring am 30. April im Kieler Landtag. Unter dem Motto ¬ÑEuropa - das sind wir alle!¬ì diskutierten die Abgeordneten des Europaparlaments und des Schleswig-Holsteinischen Landtages, die Vorsitzenden der Europa-Union Schleswig-Holstein sowie Schülerinnen und Schüler verschiedener Europaschulen in Schleswig-Holstein die Europapolitischen Herausforderungen in Schleswig-Holstein.

Dass das Europäische Motto ¬ÑEinigkeit in Vielfalt¬ì noch nicht überall akzeptiert wird, zeigt der zunehmende Rechtsextremismus in Norddeutschland. Gemeinsam mit dem DGB-Vorsitzenden in Kiel, Ralph Müller-Beck, und dem Ladenbesitzer Thomas Rieger brachte Beer erneut zwei Aufkleber der Aktion Noteingang an der DGB-Zentrale im Kieler Legienhof und am Outdoor-Laden ¬ÑSieben Meilen¬ì an.

Auch der diesjährige 1. Mai stand in Norddeutschland im Zeichen gegen Rechtsextremismus. In Neumünster warb Angelika Beer zusammen mit dem Verein für Toleranz und Zivilcourage für die Aktion Noteingang.

 

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Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
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