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Europa beim Tag der Deutschen Einheit in Kiel
Kiel, 03.10.2006
Angelika Beer vertrat beim Tag der Deutschen Einheit Europa. Mit Schülerinnen und Schülern der schleswig-holsteinischen Europaschulen diskutierte sie die Chancen zum Arbeiten und Studieren, die die EU gerade jungen Menschen bietet. Bei einem Rundgang mit Schleswig-Holsteins Europaminister Uwe Döring informierte sie sich an den Stände unserer Nachbarn in der Ostseeregion und den Europaständen.
Rund um Europa drehte sich eine Talkrunde auf der Landesbühne des Bürgerfestes. Unter dem Motto "Studieren und Arbeiten in Europa" diskutierten die Europaabgeordneten Angelika Beer und Willi Piecyk mit Schülerinnen und Schülern der schleswig-holsteinischen Europaschulen über Möglichkeiten des europäischen Arbeitsmarktes.
Angelika Beer betonte die große Errungenschaft der Freizügigkeit in Europa und legte den Schülerinnen und Schülern nahe, die Möglichkeiten, die sich durch Studienaufenthalte, Praktika und Freiwilligendienste bieten, zu nutzen. Dabei verwies sie auf die wichtige Arbeit die etwa ¬ÑSchüler helfen Leben¬ì auf dem Balkan, als einem Teil Europas, leisteten und machte deutlich, dass Jugendbegegnung eine zentrale Säule für eine friedliche Entwicklung in Europa sei. Vor diesem Hintergrund kritisierte sie die Visa-Politik der EU, die Jugendlichen aus dem Balkan das Reisen in die EU erheblich erschwere.
Passend zu der Diskussionsrunde informierten die Europaschulen in einer Ausstellung der Europaschulen die jüngeren Besucher über Möglichkeiten, im europäischen Ausland Praktika zu absolvieren.
Zusammen mit Schleswig-Holsteins Europaminister Uwe Döring besuchten die Europaabgeordneten Schleswig-Holsteins Partnerregionen im Ostseeraum, die ihre Zelte in unmittelbarer Nachbarschaft zur Landesbühne aufgeschlagen hatten. Mit dabei waren Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen, Polen und die drei baltischen Staaten in einem gemeinsamen Zelt.
Die Ostseepartner Schleswig-Holsteins präsentierten in einer Vielzahl von Veranstaltungen die kulturellen Besonderheiten ihrer Länder und gaben den Gästen auch Gelegenheit, ihre Länder kulinarisch kennen zu lernen oder stellten die beliebtesten Reiseziele vor. Zu sehen war zum Beispiel Kunsthandwerk aus Finnland, Polen und den baltischen Ländern.
© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de
