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Angelika Beer
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EU-Zuschüsse für den Bildungscampus?

Neumünster, am 09.03.2006

Angelika Beer, Grünen-Abgeordnete im Europa- parlament, sieht für Neumünster gute Chancen, um aus Brüssel Zuschüsse für den Bildungs- campus auf dem Gelände der Hindenburgkaserne zu erhalten. Allerdings müsse die Stadt sich beeilen, um von der Frderung zu profitieren.

Neumünster Angelika Beer mahnt zur Eile. hnlich wie Europaminister Uwe Dring (SPD) erwartet auch die Grünen-Abgeordnete im Europaparlament schnelle Entscheidungen der Stadt. Nach ihren Worten hat Neumünster die einmalige Chance, vom europaweiten Frderprogramm der Jahre 2007 bis 2013 zu profitieren.

Die Grünen-Politikerin aus Neumünster hat vor allem das Gelände der leer stehenden Hindenburgkaserne im Auge. Auf dem Areal gleich neben der Elly-Heuss-Knapp-Schule (wo Angelika Beer einst ausgebildet wurde) knnte der seit langem ersehnte Bildungscampus entstehen. Das 20 Hektar groe Areal ist schon auf Grund seiner zentralen Lage attraktiv.

Das bestätigt Beers Ehemann Peter Matthiesen. Der Ex-Berufssoldat, mit dem die Grünen-Frau seit 2003 verheiratet ist, war selbst jahrelang in Neumünster stationiert. Er verweist etwa auf den vorhandenen Gleisanschluss und auf die Gebäude, die auf absehbare Zeit genügend Platz bieten.

Angelika Beer, die auch schon mit Oberbürgermeister Hartmut Unterlehberg über das Projekt gesprochen hatte (Wir hätten den Vorzug gegenüber Kiel), würde in Brüssel in erster Linie für Neumünster den Finger heben. Allerdings müsse sich die Stadt sputen. Bereits im April soll ein Gutachten über sämtliche Projekte im Norden vorliegen, die ebenfalls für EU-Zuschüsse in Betracht kommen. Im Juni soll die Entscheidung des Landes nach Brüssel gemeldet werden.

Damit verficht die grüne Europaabgeordnete ähnliche Ziele, wie Dring im Courier-Gespräch vorgestellt hatte. Der Europaminister spricht allerdings weniger vom Bildungscampus als vielmehr vom Zentrum für Aus- und Weiterbildung das Wort. Angelika Beer will das eine Projekt gar nicht gegen das andere ausspielen. Ihr ist wichtig, dass es mit der Sanierung der Hindenburg-Kaserne und der Aufwertung der Stadt vorangeht.

Die Stadt, so ihre Forderung, müsse am besten noch auf der nächsten Ratsversammlung den Antrag auf Frderung stellen und das Projekt beschreiben. Angelika Beer ist überzeugt: Je konkreter das Gutachten ausfällt, desto grer sind die Aussichten auf finanzielle Unterstützung der EU.

Udo Carstens / Holsteinischer Courier

 

© 2004 - Angelika Beer, MdEP.
Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
www.angelika-beer.de

 

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