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Angelika Beer
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Zwischen Berlin, Brüssel, Straßburg Stippvisite in Neumünster

Neumünster, 28.02.2006

Neumünster - Angelika Beer war gestern in amtlicher Mission in Neumünster unterwegs. Das gelingt der Europa- abgeordneten der Grünen aus Kleinkummer- feld allerdings nur in den drei "gelben Wochen", die der Terminkalender der EU-Parlamentarier zulässt. Diese "bürgerfeindlichen Strukturen" würden die Arbeit im eigenen Wahlkreis enorm erschweren, sagte Angelika Beer gestern bei einem Besuch der Holsteiner Zeitung.

Zeit war in Neumünster gestern gerade für eine Bürgersprechstunde in den Geschäftsräumen der Grünen. Die "gelben Wochen" liegen ausgerechnet in der Zeit des Karnevals, an Ostern und rund um den Tag der Arbeit: Für viele Parlamentarierer denkbar ungünstig, weil dann in heimischen Betrieben, Verwaltungen und Schulen nichts los sei, erklärte Angelika Beer. Aber es gebe Initiativen von EU-Abgeordneten, diese Strukturen zu Gunsten von mehr Freiräumen für die Arbeit in der eigenen Region zu ändern.

Über die Geschehnisse im eigenen Land ist Angelika Beer dennoch auf dem Laufenden. In der Arbeit gegen Rechtsextremismus ist sie als Mitveranstaltern von Demos oder anderen Aktionen immer noch vor Ort aktiv. Ob über FOC, die Debatte über K.E.R.N. oder die neuen örtlichen Verwaltungsstrukturen, sie lässt sich über verschiedene E-Mail-Verteiler informieren. Über dieses Medium ist sie auch für die Bürger aus ihrem Wahlkreis am besten zu erreichen. Denn mit einem Büro in Berlin, dem Parlament in Strassburg und der EU-Zentrale in Brüssel ist die Sprecherin der Grünen für Außen- und Sicherheitspolitik permanent auf Achse - oder besser in der Luft. "Ich lebe nur noch aus dem Koffer, und Flugzeuge kann ich wirklich nicht mehr sehen", gesteht sie.

Die Neuordnung der EU-Mittel zur Förderung von inhaltlichen Schwerpunkten und nicht mehr nur nach Regionen sieht Beer als Chance. So könnte Neumünster mit seiner leerstehenden Hindenburg-Kaserne durchaus für die Einrichtung eines Bildungs-Campus in Frage kommen.

Sven Detlefsen / Holsteiner Zeitung, 28.02.2005

 

 

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Dieser Text ist Teil des Internetauftritts von Angelika Beer, MdEP.
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