Feb 27 2015
F r a c k i n g – Landespolitiker der Regierungskoalition in S-H legen die Hände in den Schoß und überlassen es dem Bund, etwas zu unternehmen!
“Sie legen die Hände in den Schoß und überlassen es dem Bund etwas zu unternehmen. Wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt! Die Grünen, die einstmals als Vorreiter für ökologische Angelegenheiten galten, lassen sich einlullen durch geringe Zugeständnisse der Koalitionspartner. Sie haben schon längst ihre ‘ökologischen’ Zähne verloren.” – Fracking – Bürgerwille wird missachtet – Auch das Online Magazin für Lübeck und Umgebung berichtet darüber –
„Im Rahmen der Aktion: „Wasser ist Leben“ gegen Ölförderpläne in Schwansen“ haben die Organisatoren ein Ziel: 3000 Protestbriefe sollen die Bundesregierung erreichen.“, berichtete KN-online am 23.02.2015: „Aktion gegen Ölförder- pläne„: Gefordert wird eine Änderung des Bundesbergrechts. Damit es besorgte Bürger einfach haben, ihre Bedenken zu formulieren, hat der Wasserbeschaffungsverband Mittelschwansen, WBV, den Text des Schreibens formuliert. Der Brieftext ist seit Freitag zum Herunterladen hier:
Stellungnahme zum „Fracking Gesetzentwurf“ des Bundesumweltministeriums an Dr. Robert Habeck in Kiel
Stellungnahme zum „Fracking Gesetzentwurf“ des Bundesumweltministeriums in Berlin an Dr. Barbara Hendricks in Berlin
Weitere Info zu diesem Thema auch hier:
PIRATENPARTEI Schleswig-Holstein:
Positionspapier der Piraten zum Thema Fracking
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz des Wassers vor Gefahren des Fracking-Verfahrens
Sehr informativer Videoclip: „Fracking Erklärt – Chance oder Risiko?
25.02.2014:
Angelika Beer: SPD, Grüne, SSW blockieren Schleswig-Holsteinisches Anti-Fracking-Gesetz
SPD, Grüne und SSW haben heute verhindert, dass sich der Umweltausschuss des Landtags mit dem von den Piraten eingebrachten Entwurf eines Anti-Fracking-Landesgesetzes: Entwurf eines Gesetzes zum Schutz des Wassers vor Gefahren des Fracking-Verfahrens zu Drucksache 18/1565 (vom 07.02.2014), Umdruck 18/3610 vom 18.11.2014, befasst. Man wolle zunächst das umstrittene Fracking-Gesetz des Bundes abwarten, hieß es bei den Grünen.
Die Abgeordneten Angelika Beer und Patrick Breyer (PIRATEN) kritisieren die Absetzung des Gesetzentwurfs scharf: „Die Schleswig-Holsteiner erwarten von der Politik, dass alle Möglichkeiten genutzt werden, um unser Trinkwasser, unsere Umwelt und unser Eigentum vor den unüberschaubaren Risiken des Fracking-Verfahrens zu schützen. Wir Piraten wollen eine Genehmigung des örtlichen Landrats zur Voraussetzung jeglicher Bohrung machen. Nur so können wir verhindern, dass das bisher stets industriefreundlich agierende Bergamt im fernen Hannover alleine entscheidet. Fracking soll ausdrücklich verboten werden, solange eine Verunreinigung von Gewässern nicht ausgeschlossen werden kann. Und wir wollen, dass die Öffentlichkeit endlich vollständig über die Pläne informiert wird, ohne dass Geheimhaltungswünschen der Konzerne der Vorrang gegeben wird.
Jeden Tag können erste Bohrungen in Schleswig-Holstein beantragt werden: in Plön, in Prasdorf, in Preetz oder in Warnau. Jetzt noch auf Berlin zu hoffen ist vollkommen realitätsfremd. – Pressemitteilung –
Auch zu diesem Thema;
Fracking in SH: Umweltminister Dr. Robert Habeck ein Umweltrisiko?
Patrick Breyer zu Fracking: Wer schützt unser Grundwasser vor Umweltminister Habeck?
Testbohrungen an der Ostsee: Kommt Fracking jetzt doch?
Angelika Beer: Nur ein Fracking-Moratorium bietet wirkliche Sicherheit
Angelika Beer zum Thema Fracking (Kurzbeitrag)
Fracking betrifft Schleswig-Holstein und auch ganz Deutschland