Dez 10 2014
Eindeutige Zurückweisung des Neonazis Proch
Geschlossen stimmten gestern, 09.12.2014, die Ratsmitglieder in Neumünster gegen den Antrag des NPD-Mannes, Ratsmitgliedes und Neonazis Mark Proch, das Bündnis_gegen_Rechts zu verurteilen.
– holsteinischer-courier: „Rat lässt NPD-Mann abblitzen“ –
In einem Brief an dessen Arbeitgeber hatte das Bündnis gegen Rechts Prochs Engagement für die NPD angeprangert: „Er vertritt die Partei der NPD, die bundesweit als verfassungsfeindlich und nicht auf dem Boden des Grundgesetzes stehend klassifiziert wird“, heißt es darin. – holsteinischer-courier: „Brief an den Chef: „Ihr Kollege, ein Neonazi?“ –
Warum dürfen Rechtsextremisten, die die freiheitliche demokratische Grundordnung radikal ablehnen, demokratisch gewählt werden? Sie treten offen gegen Menschenrechte und Demokratie ein. In letzter Zeit hetzen sie immer wieder gegen Ausländer und speziell gegen Flüchtlinge, wie z.B. am letzten Samstag, 06.12.2014, in Boostedt.

Am 06.12.2014 und im Oktober diesen Jahres warnte der „Verein für Toleranz und Zivilcourage aus Neumünster“ vor rechtsradikalen Aktionen in Boostedt.

Die Mitglieder des Vereins standen auf der gegenüberliegenden Seite und verteilten Tüten mit der Aufschrift: „Nazi-Müll entsorgen“ .
Der Holsteinische Courier berichtete: „Thema_Flüchtlinge_Aufklärung_gegen_die_Angst“ – und hier der Link zur Website vom Verein_für_Toleranz_&_Zivilcourage –
Das Bündnis gegen Rechts weist auf eine Veranstaltung der Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig, Gottorfstraße 2, um 18:00 Uhr, Plenarsaal Oberlandesgericht, hin:
„Antisemitismus und Justiz in der frühen Bundesrepublik: Der Fall Nieland“. – Einladung –