Okt 13 2014
Jetzt 102 stark beschädigte Atommüllfässer in Brunsbüttel!
102 von 335 inspizierten Atommüllfässern im Kernkraftwerk Brunsbüttel sind stark beschädigt, also bisher fast jedes dritte Fass. Dies teilte das für die Atomaufsicht in Schleswig-Holstein zuständige Umweltministerium am Donnerstag in Kiel mit. „Am Freitag sollte nach Auskunft der Atomaufsicht eine weitere der insgesamt sechs Kavernen mit 631 Fässern mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen für eine Inspektion geöffnet werden.“ Bericht im NDR
Eintrag vom 26.09.:
Debatte zu Atommüll Brunsbüttel – Beer fordert Rückholbarkeit statt Endlagerung – Es ist noch schlimmer als befürchtet. Bei einer weiteren Inspektion stelte sich am 25. September heraus, dass Atommüllfässer ineinandergerutscht sind – und damit der Betreiber Vattenfall erneut kein anwendbares Bergungsinstrument hat. Beer kommentiert dies gegenüber den LN: „Das Ganze entwickelt sich zu einem permanenten Alptraum….“ Hier geht es zum Artikel „Rostige Atomfässer: Politik verliert die Geduld mit Vattenfall LN
Eintrag vom 12.09.:
Der Landtag debattierte den Bericht von Umweltminister Robert Habeck zu den lecken Atommüllfässern, die im August in Brunsbüttel entdeckt wurden. Angelika Beer nutzte dies, um die Grundsatzposition der Piratenpartei Deutschlands klar zu machen: Rückholbarkeit statt Endlagererung! Die Piratenpartei ist die einzige in Deutschland, die die Endlagerung von Atommüll ablehnt. Die Stellungnahme gibt es HIER