Apr 28 2016
Angelika Beer zum Projekt gegen Katzenelend: „Habeck muss zugesagte Mittel freigeben“
UPDATE 29.04.2016:
→ „Aktion zur Kastration von Katzen gestoppt“, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 29.04.2016: „Damit ist eine Katzenkastration noch in diesem Frühjahr, wie sie zuvor Tierschützer und -ärzte befürwortet hatten, nicht mehr möglich.“ – und weiter: „Eine Expertenkommission hat dazu gerade einen Bericht vorgelegt, in der sie vor dem Frühjahr einen Kastrationszeitraum für wild lebende Tiere befürwortet. „Damit geht allerdings die Aufklärung der Katzenhalter weitgehend verloren,“ sagte die tierschutzpolitische Sprecherin der PIRATEN, Angelika Beer.“
Angelika Beer, tierschutzpolitische Sprecherin der PIRATEN erklärt zum Top 28 – Katzenkastration:
„Das Pilotprojekt ist – da sind sich alle Tierschützer einig – ein Erfolg. Dass die Mittel in diesem Frühjahr vom Ministerium nicht freigegeben wurden, ist dagegen ein Rückschlag, der die Ziele des Projektes gefährden kann. Der Evaluierungsbericht, auf den sich der Minister beruft, weist auf Seite 13 ausdrücklich darauf hin, dass der Kastrationszeitraum – wie 2015 – rechtzeitig vor dem Frühjahr erfolgen sollte. Doch genau dies wurde mit der temporären Aussetzung des Projektes verhindert.“ → PRESSEMITTEILUNG →
„Die Piraten sind mit ihrer Forderung, die Mittel für Katzenkastrationen unverzüglich zur Verfügung zu stellen, gescheitert. Ihr Antrag wurde von allen anderen Fraktionen abgelehnt.“, so in: „Katzenkastrationsprogramm liegt noch auf Eis“. Da heißt es: „Sie gefährden damit das Eindämmen der Katzenpopulation“, warf Angelika Beer (Piraten) der Regierung vor. Die Aktion habe nur Erfolg, wenn sie „verstätigt“ wird.
→ „Initiative zur Kastration von Katzen in Schleswig-Holstein“, kastration-jetzt.de
→ „Unverzügliche Freigabe der Mittel für die Katzenkastration“, Antrag der Fraktion der PIRATEN, 15.04.2016
→ „Angelika Beer – Katzenkastration: „Habeck gefährdet Erfolge beim Tierschutz“, angelika-beer.de, 13.04.2016
→ „Kein Geld für Katzen-Kastration – Land will erst Expertenbericht abwarten“, Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 13.04.2016