Okt
14
2019
Es wird wieder einmal Zeit, sich gegen die Nazistrukturen in Neumünster aufzulehnen! Dieses Mal ganz gezielt gegen den Tatooshop „FAMOUS“ in der Holstengalerie.
Der Verein für Toleranz und Zivilcourage unterstützt diese Aktion und hat die Verantwortung für den Flyer dazu übernommen. Hier ist er:
FamousSchöner leben ohne Naziläden
Zum Hintergrund dieser Kundgebung wurde ein „Braunbuch“ für Neumünster erstellt, das die aktiven Nazistrukturen und Naziläden sowie Rockermilieu aufweist. Hier der Link: Braunbuch
Der SHZ – Holsteinische Courier hat dazu am 10.10. folgenden Bericht veröffentlicht: SHZ-HC
Auf rechten Seiten auf Facebook wird zu Gegenaktionen aufgerufen.
Also lasst uns gemeinsam „Flagge zeigen gegen Nazis“. Wir sehen uns am 19. Oktober um 15:00 auf dem Gänsemarkt.
Okt
13
2019
Auch in Neumünster gab es eine spontane Mahnwache am Rathaus. Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus und Antisemitismus sind Realität. Wir stehen auf gegen Antisemitismus und zeigen Solidrität mit Juden, Muslimen und allen, die bedroht sind.
Privat
Okt
12
2019
Aus aktuellem – dramatischen – Anlass veröffentliche ich hier den Aufruf von medico. Hier findet Ihr den Link zum Spendenaufruf und zur Unterschriftensammlung. Geschichte wiederholt sich leider. Die Kurden, instrumentalisiert von allen Seiten, werden mal wieder im Stich gelassen und in die Flucht, noch schlimmer den Tod getrieben. Kurdistan
medico-Spendenaufruf: Nothilfe für Rojava
Liebe Angelika,
in diesen Stunden erreichen uns immer neue Nachrichten vom Kurdischen Roten Halbmond, unserer Partnerorganisation in Rojava, die die Verletzten des türkischen Angriffs versorgt. Wahllos schießt die türkische Armee auf Ortschaften und Infrastruktur, Menschen fliehen, eine humanitäre Katastrophe droht.
Lassen wir die Menschen in Rojava jetzt nicht allein! In vielen Notlagen stand medico an der Seite der lokalen Helfer*innen. So auch jetzt – daher bitten wir Sie, für die Nothilfe in Rojava zu spenden und unsere Solidaritätserklärung zu unterzeichnen!
Wir alle fragen uns zurzeit: Womit haben die Menschen in Rojava, im Nordosten Syriens, das verdient? Noch 2014 wurden sie von der Terrormiliz IS angegriffen und vertrieben. Dann gab es einen Neuanfang, Flüchtlinge aus anderen Regionen wurden aufgenommen, Städte wie Kobanê wieder aufgebaut. Inmitten des syrischen Bürgerkriegs ist Rojava eine Insel der Gleichberechtigung, der Partizipation und Demokratie. Das alles ist jetzt in Gefahr. Die internationale Gemeinschaft lässt ihre Verbündeten im Kampf gegen den IS fallen und liefert sie Erdoğans Türkei aus. Aber wer demokratische Prozesse schwächt oder gar zerstört, indem er autoritären Regimes freie Hand lässt, wird diese Welt für niemanden sicherer machen.
Bleiben Sie mit uns an der Seite der Menschen in Rojava und unterstützen Sie die Nothilfe!
Mit besten Grüßen
Moritz Krawinkel
Solidarität kennt keine Obergrenze
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